B1-Jugend
Jugendbundesliga
Saisonauftakt mit Niederlage
Zum ersten Jugendbundesliga-Spiel empfingen die Junghornissen mit der TSG Münster den erwartet schweren Gegner. Man merkte von Beginn an, dass die Gäste ein eingespieltes Team sind und mit viel Selbstvertrauen auftreten. Die Anfangsphase verlief jedoch ausgeglichen und bis zum 4:4 in der achten Spielminute konnte sich kein Team absetzen. Dann gelangen der TSG zwei Treffer in Folge und beim Tor zum 6:9 (13.) reagierte TVN-Trainerin Goldammer mit der Auszeit. Zwei eigene Tore folgten zum 8:9, doch Münster gelang es erneut sich auf 11:15 abzusetzen. Zu einfach konnten sie die Nellinger Abwehr überwinden. In den verbleibenden fünf Minuten der ersten Halbzeit zeigten die Junghornissen ihr Kämpferherz und verkürzten auf den 17:18 Halbzeitstand. „Die Abwehr hat heute die notwendige Zweikampfbereitschaft komplett vermissen lassen. Ebenso unser Rückzugsverhalten“, so das kurze Resümee zur Halbzeit.
Foto: Enrico Immer
Der Start in die zweite Hälfte verlief alles andere als optimal. Technische Fehler im Spielaufbau ermöglichte den Gästen weiterhin einfache Tore. Knapp vier Minuten nach Wiederanpfiff stand es schon wieder 17:22. Dem 18. Treffer des TVN folgten zwei weitere Gegentore und die eigene Auszeit. Danach kämpfte sich das Team zwar auf vier Tore wieder heran (28:32), doch der Zugriff in der Abwehr blieb weiterhin das große Manko an diesem Tag. In der Endphase unterliefen erneut zu viele einfache Fehler, wodurch Münster deutlich, mit 32:41, als Sieger vom Platz ging. „Die Gäste waren präsenter, zweikampfstärker und konsequenter bei ihren Torabschlüssen. Aus diesem Spiel können wir viel für die Trainingseinheiten kommende Woche mitnehmen. Man merkte auch, dass wir erst zwei Wochen als Team wieder trainieren konnten und viele Abstimmungen einfach noch nicht vorhanden waren“, so das Fazit von Trainerin Vroni Goldammer.
TV Nellingen: Fromm, Illi; Nawatny (8/4), Pilat (5), Klotz (4), Konjuvca (3), Mangold (3), Schmid (3), Waldeck (3), Behling (2), Hinz (1), Benz, Rehm, Reitz, Schade
Foto: Enrico Immer