Favoritenrolle hat der ESV
In den letzten beiden Ligaspielen lief es für die Schwaben Hornets nicht nach Maß und Verunsicherung machte sich im Team breit. Die Spiele gegen direkte Konkurrenten gingen verloren und die Enttäuschung war allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben.
Dies soll sich nun in Regensburg ändern da die Mannschaft um das Trainergespann Goldammer/Döffinger ohne jeglichen Druck auf die Platte gehen kann. Das Team hat sich vorgenommen, eine gute Leistung zu zeigen und den ESV möglichst lange zu ärgern. Der Tabellenzweite hingegen hat hier eher den Druck will man den Anschluss an die TuS Metzingen II nicht verlieren bzw. hängt die SG Schozach-Bottwartal dem ESV im Nacken mit nur 2 Punkten Abstand.
Schon im Hinspiel konnten die Hornets unter Beweis stellen, dass man durchaus in der Lage ist mitzuhalten und haben dem Aufstiegsaspiranten einen Punkt abgeknöpft. Auch wenn derzeit die Räder nicht rund laufen bei den Filder-Handballerinnen, so will man sich auch in dieser Partie nicht verstecken. Über den Kampf und die Moral will man dem Gegner Paroli bieten und auf keinen Fall die Punkte ohne Gegenwehr herschenken.
„Regensburg hat ganz klar die Favoritenrolle und wird vor eigenem Publikum auch entsprechend auftreten. Wir haben nichts zu verlieren und werden uns dagegenstemmen so lange es nur geht. Wir schauen nicht nach dem Gegner sondern werden uns auf das eigene Spiel konzentrieren. Ziel ist es, möglichst wenig Fehler zu machen und die Chancen im Angriff zu nutzen. Für die Mädels ist es ganz wichtig, durch ein gutes Spiel in Regensburg wieder Selbstvertrauen zu tanken um sich für die nächsten Aufgaben zu stärken“, sieht Bernd Aichele den Druck bei der Heimmannschaft