Hornets empfangen Buxtehude

Erneut hatten die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern ein spielfreies Wochenende und konnten sich deshalb zwei Wochen lang auf die nächste Aufgabe vorbereiten. Diese heißt – für die Mannschaft von Hornets-Coach Ralf Rascher am Samstag den 2. Februar um 19.30 Uhr in der heimischen Hölle 1 – Buxtehuder SV.

Im Anschluss an die 26:32-Niederlage beim direkten Konkurrenten Bensheim Auerbach herrschte bei den Filder-Handballerinnen Redebedarf. „Unser Geschäftsführer Bernd Aichele, mein Co-Trainer Dieter Döffinger und ich haben viele Gespräche geführt und das wurde dann ein Großes“, informiert Rascher, „wir konnten vieles aufarbeiten und richten deshalb den Blick, für die nächsten Schritte, schnell wieder nach vorne. In den vergangenen zwei Wochen hat die Mannschaft gut trainiert und das gilt es nun umzusetzen.“

Mit dem Buxtehuder SV kommt ein etablierter Erstligist in die Hölle 1, gegen den es für die Hornets bislang nie etwas zu Erben gab. „Sie spielen unglaublich schnell nach vorne und haben einen stabilen Innenblock“, hat der Hornets-Kommandogeber beobachtet, „wir müssen auf jeden Fall gegenhalten und den BSV mächtig unter Druck setzten. Es gibt drei Teams in dieser Liga, die vorneweg marschieren, alle anderen müssen bei uns erst einmal bestehen“, stellt der Sportlehrer klar, „wir wollen an den Kampf anknüpfen, den wir im letzten Heimspiel gegen Bad Wildungen gezeigt haben.“

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres fordert Rascher von seiner Truppe vor allem eine richtig aggressive Abwehr und schnelles Umschaltspiel. Im Angriff soll geduldiger agiert und die Torchancen entschlossener genutzt werden und dafür bietet sich ein Heimspiel mit dem Publikum im Rücken regelrecht an. Den Fans soll eine gute Leistung aufs Parkett gelegt werden um die letzten Niederlagen vergessen zu machen. Allerdings wird dies den Hornets auch alles abverlangen. Denn was Buxtehude in der Ferne zu leisten vermag hat das Team in Neckarsulm gezeigt. Lag man dort zur Halbzeit noch mit drei Toren zurück konnten die Leun-Schützlinge die Partie in den zweiten 30 Minuten noch drehen und gingen als verdienter Sieger mit einem 3-Tore-Vorsprung von der Platte. Dies zeigt deutlich, dass der BSV nie aufsteckt und es Dirk Leun hervorragend versteht, die letzten Reserven aus seiner Mannschaft herauszuholen. Bei diesem Gegner müssen die Hornets über 60 Minuten hellwach sein will man am Ende etwas Zählbares in den Händen halten. Dabei setzt das Filder-Team natürlich auch auf die Fans. Wenn die Hölle 1 so richtig kocht hat es jeder Gegner ein Stück schwerer in Nellingen zu bestehen.

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