Hornets müssen sich in Heiningen steigern!

Wenn heute um 20:00 Uhr die Partie zwischen dem TSV und dem TV Nellingen angepfiffen wird in der Voralbhalle in Heiningen dann müssen die Hornets wohl die Favoritenrolle annehmen. Der Tabellenletzte darf an dieser Stelle jedoch nicht unterschätzt werden.

Das zweite Spiel innerhalb von 3 Tagen für die Hornets ist eine Herausforderung für das ganze Team. Zum einen hat man die 60 Minuten aus Göppingen noch in den Beinen und zum anderen sind nicht alle Spielerinnen vollkommen fit nach ihren Corona-Erkrankungen. Dies hat sich schon in der Mittwochpartie gezeigt und bringt die Schwierigkeit mit dass ziemlich viel gewechselt werden muss. Das bringt nicht gerade die nötige Ruhe und Konstanz ins Spiel der Filderhandballerinnen. Nichts destotrotz sind die Hornets unter Zugzwang die Partie beim TSV Heiningen zu gewinnen.

Heiningen konnte bislang noch keine Punkte sammeln in der noch jungen Runde und wird heute alles geben um vor eigenem Publikum die ersten Zähler einfahren zu können. Die Hornets sind gewarnt zumal man selber richtig am Kämpfen ist in alte Form zurückzufinden. Es blieb auch praktisch keine Zeit die Partie gegen Göppingen aufzuarbeiten da der Fokus auf die Vorbereitung zum Spiel gegen den TSV gerichtet werden musste. Das hat in solch einer englischen Woche eben auch den Nachteil dass man nicht gerade an die nötige Regeneration denken konnte und sich mit nur einer Trainingseinheit auf eine weitere schwere Partie vorbereiten musste.

Aus dem Hornets-Lager ist zu hören, dass die Partie auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen wird und man von der ersten Minute an alles geben wird damit die Punkte mit auf die Heimreise genommen werden können. Der Blick wird dabei nicht auf die Tabelle gerichtet sondern auf das jetzt und heute. Vorausschauend auf die nächsten Partien müssen die Hornissen heute eine Sieg einfahren um sich das Selbstvertrauen zurückzuholen. Dabei darf nicht die Brechstange das Werkzeug sein um Erfolgreich zu sein sondern die spielerische Qualität der Mannschaft. Vieles was die Hornets in der Vergangenheit so gefährlich gemacht hat wird derzeit etwas vermisst. Natürlich auch bedingt durch die personelle Situation mit der die Hornissen zu kämpfen haben.

Ein ganz wichtiger Teil für den Erfolg wird auch die Unterstützung der eigenen Fans ausmachen. Schon in Göppingen war zu spüren dass die Mannschaft ihre Fans unbedingt baucht. Unermüdlich wurde von den Rängen angefeuert und dies hatte zur Folge dass die Spielerinnen immer wieder angetrieben wurden auch große Rückstände wieder aufzuholen. Die Mannschaft ist richtig Dankbar gerade in dieser schweren Zeit solche Fans zu haben.

Was die Aufstellung anbelangt wird sich zum Mittwochspiel nicht viel ändern. Denise Kunicke rückt in den Kader zurück und soll die Abwehr wieder organisieren. Stephanie Lukau fällt nach wie vor aus und wird von Marie Lindnau und Irene Eble vertreten die ihre Sache in Göppingen richtig gut gemacht haben.

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