Hornets wollen gegen Oldenburg den dritten Heimsieg

Zwei knappe Niederlagen gab es für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern zuletzt, obwohl die Mannschaft von Coach Pascal Morgant gute Leistungen zeigte. Am Samstag, 10. März, 19.00 Uhr, kommt nun der Tabellenneunte VfL Oldenburg in die Sporthalle 1.

Mit den Leistungen gegen Leverkusen und in Göppingen konnte Morgant zufrieden sein, jedoch nicht mit den Ergebnissen. Sowohl gegen die Werkselfen (23:25) als auch in der EWS-Arena (28:31) gaben die Filder-Handballerinnen Vollgas und standen am Ende doch ohne Punkte da. Das soll sich nun im Heimspiel gegen Oldenburg ändern.

Der von Niels Bötel trainierte VfL rangiert mit 14:18 Punkten auf Platz neun und damit nur zwei Positionen vor den Hornets, hat allerdings doppelt so viele Punkte eingefahren. In den bisherigen drei Duellen konnten sich jeweils die etablierten Norddeutschen durchsetzen, im Hinspiel war das Resultat mit 32:30 aber sehr knapp.

Zu Saisonbeginn zeigte Oldenburg starke Leistungen und musste sich bis zur WM-Pause nur den Topteams Thüringen und Bietigheim geschlagen geben. Seitdem ist jedoch ordentlich Sand im Getriebe, denn es gab nur noch Siege gegen die Kellerkinder Neckarsulm und Rödertal. Auch deshalb ist das Punktekonto inzwischen negativ und man befindet sich jenseits von Gut und Böse. Der Weg zu den Europapokalplätzen ist zu weit und auch der Abstand nach hinten ist beträchtlich. Hinzukommt, dass es ja durch den Aufstiegsverzicht der Zweitligatopteams maximal einen Absteiger geben wird.

Herausragende Spielerin beim VfL ist Nationalspielerin Angie Geschke, die in der Vorrunde gehörigen Anteil daran hatte, dass die Schwäbinnen nicht schon in Oldenburg punkten konnten. Ihre Aktionen gilt es deshalb frühzeitig zu stören. Auch im Tor sind die Gäste mit Julia Renner und Madita Kohorst, die im Sommer nach Metzingen wechselt, gut aufgestellt.

Für die Hornets gilt es, an die zuletzt gezeigten Auftritte anzuknüpfen und sich für den Einsatz, die Einstellung und den Aufwand zu belohnen. „Wir sind jetzt einfach mal dran“, stellt Morgant klar, „gegen Leverkusen und in Göppingen haben wir uns hervorragend präsentiert, aber das letzte Quäntchen zum Sieg hat gefehlt. Außerdem wollen wir unseren treuen Fans endlich wieder einen Erfolg schenken, deshalb muss Oldenburg am Samstag dran glauben.“

Auch wenn der Abstieg sportlich wohl kein Thema mehr ist, was der Hornets-Kommandogeber deshalb zuletzt zurecht bemängelte, weil es keinen sportlichen Geist mehr gebe, versucht seine Mannschaft dennoch den sportlichen Klassenverbleib zu schaffen. Deshalb würden sich seine Spielerinnen freuen, endlich einmal wieder vor vollem Haus um die Punkte zu kämpfen, denn in den entscheidenden Phasen eines Spiels dürfte dies ein nicht zu unterschätzender Faktor sein. Also Hornets-Fans, kommt in die Hölle 1 und peitscht eure Mädels über 60 Minuten nach vorne!

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