Hornets erkämpfen die Punkte in Herzogenaurach

Durch den 22:25-Erfolg in Herzogenaurach haben sich die Hornets ganz wichtige Punkte erkämpft gegen einen direkten Konkurrenten. Die geschlossene Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Sieg.

Die Vorzeichen waren alles andere als gut vor der Abreise nach Herzogenaurach. Die schlimmsten Befürchtungen hatten sich bestätigt und mit Celine Effinger steht die nächste Rückraumspielerin für lange Zeit nicht mehr zur Verfügung. Mit Denise Kunicke und Hanna Hojczyk gingen zwei Spielerinnen stark angeschlagen in die Partie. Beide waren dann auch im Verlauf des Spiels ausgefallen und konnten nicht mehr eingesetzt werden.

„Man kann nicht hochgenug Einschätzen was dieser stark gebeutelte Kader in Herzogenaurach geleistet hat. Sie viele Ausfälle wie wir sie in dieser Saison haben hätte andere Teams wahrscheinlich schon zum Aufgeben gezwungen. Wir kämpfen mit einer richtigen Seuche, außerhalb von Corona, in dieser Spielzeit und es will kein Ende nehmen. Wir müssen Stand heute gleich auf 5 Stammspielerinnen verzichten und schauen Woche für Woche wer überhaupt noch auflaufen kann. Hinzu kommen dann noch die Angeschlagenen Spielerinnen denen die Belastung auch schon richtig anzumerken ist“, freut sich Spielleiter Bernd Aichele über den Achtungserfolg in Herzogenaurach trotz der düsteren Aussichten.

Die Hornets zeigten von Beginn an dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen und gingen sehr couragiert ans Werk. Die Abwehr stand gut und auch die technischen Fehler im Vergleich zu Vorwoche hielten sich in Grenzen. Trotzdem war es in den ersten 30 Minuten der Mannschaft nicht vergönnt, sich entscheidend abzusetzen. Auch musste man in der ersten Hälfte schon 3 Zeitstrafen hinnehmen denen eine Strafe für die Gastgeberinnen entgegen stand. Zur Pause lag die Hornets-Mannschaft noch mit einem Treffer im Rückstand (13:12).

Beflügelt durch die mitgereisten Trommler, die einen ganz großen Anteil am Erfolg hatten, der unbändige Siegeswille und ein unglaublicher Kampfgeist brachte die Hornets dann in Halbzeit zwei auf die Siegerstraße. Nach zweieinhalb Minuten bei Stand von 14:14 gelang den Filder-Handballerinnen ein 3:0-Lauf dem nach einem Treffer für Herzogenaurach ein weiter 3:0-Lauf folgte und die Hornets konnten sich mit 5 Toren auf 15:20 absetzten. Dieser Zwischenspurt, innerhalb von 13 Minuten, war letztendlich auch der Ausschlag für den letztendlich verdienten Erfolg.

Wenn man überhaupt einen Spielerin aus dem Team der Hornets hervorheben kann dann waren es Stephanie Lukau, Annika Distel und Linda Leukert die allesamt einen großen Anteil am Erfolg hatten. Insgesamt ist jedoch eindeutig dass alle Akteurinnen ihren Beitrag dazu geleistet haben und dem gesamten Team der Sieg zuzuschreiben ist.

Leider bleibt keine Zeit um ausgiebig zu feiern und den Erfolg so richtig zu genießen. Bereits am kommenden Freitag steht das Derby gegen FA Göppingen II an in der Sporthalle 1 und neben der kurzen Regeneration muss sich das Team auf diese, erneut schwere, Aufgabe vorbereiten. Anpfiff ist um 20:15 Uhr und die Mannschaft hofft auf große Unterstützung von den Rängen.

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