Hornets verlieren trotz großem Kampfgeist

Am gestrigen Sonntag stand das Derby gegen den Bundesliga Nachwuchs aus Metzingen an. Schon im Vorfeld war klar, dass dies ein wohl ein heißes Spiel wird.

Die Mannschaft der Vereinigung der Stuttgarter Kickers und der TuSsis aus Metzingen war im vergangenen Jahr aus der BWOL aufgestiegen. Im Vorfeld der Partie bezeichnete Trainer Jan Hirschmüller die Truppe aus Metzingen als „Wundertüte“, da man nie wisse welche Spielerinnen dort auflaufen. So auch dieses Mal! Zu den immer wieder eingesetzten U21 Nachwuchsspielerinnen aus der Erstligamannschaft, gesellten sich am Sonntag noch U23-Spielerin Jana Scheib und die erfahrene Mara Seitzer hinzu.

Dennoch war von verzagen bei der jungen Nellinger Mannschaft nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil: frei nach dem Motto „jetzt erst recht“ fighteten die Mädels um jeden Ball. Das erste Tor der Partie verwandelte Jana Scheib für Metzingen. Anschließend kamen unsere Mädels immer besser in die Partie und konnten die stabile 6:0 Abwehr von Stuttgart-Metzingen immer wieder geschickt ausspielen. So gingen die Hornissen mit 5:2 in Führung ehe die Allianz wieder aufholen konnte. Beim Stand von 5:4 nahm Trainer Jan Hirschmüller die erste Auszeit. Anschließend wog die Partie hin und her. Eine doppelte Zeitstrafe auf Nellinger Seite nutzten die HSG Mädels geschickt und gingen mit 9:7 in Führung. Abermals kämpften sich die Nellinger Mädels zurück, glichen aus und gingen sogar mit einem Tor Vorsprung in die Pause.

In der zweiten Hälfte war es ein Kopf an Kopf rennen in dem sich kein Team absetzten konnte. Eine kurze Schwächephase auf Nellinger Seite nutzen die Liganeulinge und gingen in der 48 Minute das erste Mal mit drei Toren in Führung. Anschließend legte Trainer Jan Hirschmüller seine letzte Auszeit. Zwar konnten die Mädels nochmals auf 20-22 herankommen, mussten sich dann aber letztendlich mit 21:26 geschlagen geben.

„Ich bin dennoch stolz auf die Mädels“, so Trainer Jan Hirschmüller nach dem Spiel. „Wir haben uns an unseren Matchplan gehalten und Stuttgart/Metzingen immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Es war eine deutliche Steigerung zum Spiel gegen Schozach zu sehen. Leider konnte u.a. Ronja Weißer nicht an der Partie teilnehmen da sie sich die ganze Woche über mit Leistenproblemen gequält hat und ein Einsatz ausgeschlossen war. Auch wenn es heute nicht für die ersten Punkte gereicht hat bin ich überzeugt davon, dass diese Mädels es schaffen können und werden. Nun gilt es den vollen Fokus auf die englische Woche zu legen. Samstag gegen Haunstetten, Mittwoch gegen Erlangen und dann geht es gegen die Aufsteiger aus Schutterwald. Die Mädels hoffen und freuen sich auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans

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