Punkteteilung gegen Bad Wildungen und Platz elf

Im letzten Saisonspiel haben sich die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern in der heimischen Sporthalle 1 von der HSG Bad Wildungen Vipers mit 28:28 getrennt. Damit bleiben beide Teams auf ihren Plätzen zehn und elf, für die Hornets bedeutet es dennoch die beste Saisonplatzierung überhaupt und der erstmalige sportliche Klassenverbleib.

„Am Anfang hat man gemerkt, dass das spielfreie Wochenende Gift für unseren Rhythmus war. Zwar hatten die Vipers das Final4-Wochenende in den Knochen, aber wir haben zu lange gebraucht, um ins Spiel zu finden. Hinzukam, dass wir uns zu viele Fehlpässe und Ballverluste geleistet sowie den Drive nicht bekommen haben. Das lag mehr an Bad Wildungen als an uns, obwohl sie erfahrender und dadurch auch abgezockter sind. Dennoch feiern wir diesen Punkt wie einen Sieg“, äußert sich Coach Pascal Morgant nach seiner letzten Partie als Kommandogeber.

Bereits nach 39 Sekunden gerieten die Gastgeberinnen in Unterzahl, den fälligen Strafwurf brachte Anouk Nieuwenweg aber nicht im Tor unter. Den ersten Treffer markierte dann Vivien Jäger, ehe die Vipers mit einem Doppelpack vorbeizogen. Bis zum 3:4 (8.) legten die Gäste vor, anschließend bis zum 6:5 (11.) die Hornets. Im Anschluss an das 6:6 sah sich Morgant zur Auszeit gezwungen, in der Folge waren es jedoch die Hessinnen, die immer wieder ein bis zwei Tore Vorsprung herauswerfen konnten. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten dann die Gastgeberinnen eine Schwächephase, die die HSG zur ersten Drei-Tore-Führung nutzte und diese auch mit in die Kabine nahm.

Zurück auf dem Feld wuchs der Rückstand schnell auf 13:18 (32.), und die Hornets hechelten hinterher. Beim 17:22 hatte Morgant genug gesehen und rüttelte seine Truppe wieder auf. In Überzahl konnte der Abstand sukzessive verringert werden, weshalb Gästetrainerin Tessa Bremmer beim 21:23 die Grüne Karte zog. Zwar schafften die Hausherrinnen den 22:23-Anschluss, allerdings lief es danach bei Bad Wildungen wieder besser. Morgant nutzte beim 24:26 (52.) seine letzte Auszeit, seine Spielerinnen holten nochmals die letzten Körner heraus und machten schließlich aus dem 26:28 noch ein 28:28 (59.). In den verbleibenden 115 Sekunden besaßen beide noch die Gelegenheit zum Sieg, es blieb aber beim 28:28-Unentschieden.

Für die Hornets spielten: Wachter, Bocka; Schoeneberg, Wolf (7/1), Blanke (6/1), Ioneac (5), Tissekker (1), Degenhardt (4), Ahlin (1), Padutsch (2), Issifou (1), Jäger (1).

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