Starke Leistung im ersten Spiel nach 7 Monaten

Nach langer Corona- Zwangspause fand am vergangenen Freitagabend endlich mal wieder ein Jugendspiel in der Halle 1 statt. Nachdem man in der Woche zuvor für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft gelost wurde hieß es nun die Mannschaft in der Kürze der Zeit bestmöglich auf das Spiel vorzubereiten. Gegner war kein geringerer als der Bundesliganachwuchs der Flames aus Bensheim-Auerbach. Leider waren die Vorzeichen alles andere als einfach. Durch das Trainingsverbot in Baden-Württemberg konnten nicht alle Spielerinnen trainieren und somit auch nicht eingesetzt werden. Zudem verletzte sich Laura Staiger im Mittwochstraining und konnte am Freitag nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Dennoch war die Marschroute klar. Man wollte Bensheim über 50 Minuten den Kampf bieten und das erste Spiel nach über 7 Monaten genießen.

Die Junghornissen starten gut in die Partie und gingen schnell mit 4:2 in Führung. Der Bundesliganachwuchs der Flames brauchte etwas, fand dann aber immer besser in die Party, glich zuerst zum 5:5 aus und nutzte anschließend eine Schwächephase der Gastgeberinnen aus und erhöhte auf 5:10. Aber Aufgeben kam für die Junghornissen nicht in Frage, man kämpfte sich zurück in die Partie und konnte die restlichen Zehn Minuten der ersten Hälfte ausgeglichen gestalten. Somit wurden Stand von 10:16 die Seiten gewechselt.

In der Halbzeitpause schwor das Trainerteam um Jan Hirschmüller und Vroni Goldammer ihre Schützlinge nochmals darauf ein nicht aufzugeben und jeden Zweikampf mit hundertprozentiger Überzeugung anzugehen. Zurück auf dem Feld waren es allerdings die Mädels aus Bensheim die besser aus der Kabine kamen. Zwar konnten die TVN-Mädels immer wieder schöne Spielzüge zeigen, hatten jedoch in dieser Phase Pech mit den Abschlüssen. So konnten die BJ-Flames ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und nach 33 gespielten Minuten betrug der Rückstand erstmals Zehn Tore. Wer aber dachte die Junghornissen würden jetzt aufgeben wurde schnell eines Besseren belehrt. Jede Spielerin übernahm nun Verantwortung und man fightete mit- und füreinander. Zwar musste man sich am Ende mit 26:31 geschlagen geben, hatte aber das Ziel – Bensheim über 50 Minuten einen Kampf zu liefern und ein tolles Handballspiel zeigen zu können – mehr als erfüllt.

„Das war heute ein tolles Spiel. Unsere Neuzugänge haben sich trotz der kurzen Zeit schon super in das Team integriert und wir haben trotz aller schlechten Voraussetzungen gezeigt, zu was diese Mannschaft in der Lage ist. Das macht definitiv Lust auf mehr und ich freue mich jetzt schon auf die neue Saison“, so das Fazit von Trainer Jan Hirschmüller.

Gespielt haben:
Leonie Mangold, Samia Hornung, Evi Valsama (7), Finja Taeger (5), Emara Lutolli, Tarja Weiß (8), Katharina Goldammer (3), Ermira Lutolli, Melissa Leopold (2), Greta Fündling (1)

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