Hornets empfangen Metzingen

Nach drei Auswärtsspielen in Folge steht für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern wieder an Heimspiel auf dem Programm. Am Samstag, 20. April, 19.30 Uhr, kommt der Tabellendritte TuS Metzingen zum Derby in die Sporthalle 1.

Wenn der Tabellendritte beim Schlusslicht gastiert sind die Vorzeichen klar und erst recht, wenn man das Hinspiel in Erinnerung ruft. Damals unterlagen die Filder-Handballerinnen am 2. Weihnachtsfeiertag bei den TusSies in der Tübinger Paul-Horn-Arena doch sehr deutlich. Ralf Rascher gab seinerzeit sein Debüt auf der Hornets-Bank und musste ratlos zuschauen, wie seine Mannschaft regelrecht überrannt wurde. Dies soll sich in der Partie am Samstag ändern.

Zwar waren standen Rascher unter der Woche oftmals nur achte Feldspielerinnen zur Verfügung dennoch blickt er auf eine positive Trainingswoche zurück: „Die Einheiten waren trotz der dünnen Personaldecke wirklich gut und wir konnten uns ordentlich auf die Partie vorbereiten. Wie Bietigheim und Thüringen ist Metzingen individuell einfach richtig stark und deshalb versuchen wir lange mitzuhalten und mutig zu spielen. Wir haben keinen Druck auf unserer Seite.“

Tabellarisch sind die TusSies die klare Nummer drei der Beletage des deutschen Handballs. Auf das Spitzenduo hat die Mannschaft von Trainer Andre Fuhr jeweils sechs Zähler Rückstand, aber gleich deren neun auf die Verfolger Leverkusen und Buxtehude. Zudem war Metzingen im EHF-Cup vertreten und steht im Final4 des DHB-Pokals, wo der THC auf die Ermstälerinnen wartet.

Das Trainerteam möchte mit der Mannschaft den sicherlich zahlreichen Zuschauern beider Lager eine gute Partie zeigen. Das Ziel muss es sein, im Angriff geduldig zu sein und uns Chancen herauszuarbeiten damit die Hornets nicht reihenweise in Konter laufen wie beim Hinspiel. Im Rückzugsverhalten hat die Mannschaft einen großen Schritt gemacht und es haperte zuletzt lediglich an der Chancenverwertung.

Da es das vorerst letzte Duell auf diesem Niveau ist, macht es das Aufeinandertreffen zu etwas Besonderem. „Wir haben jetzt noch drei Heimspiele und da wollen wir jeweils guten Handballspielen und uns ordentlich präsentieren vor unseren Fans“, so Rascher. Verzichten muss er auf jeden Fall auf Roxana Alina Ioneac, deren Knieprobleme einen Einsatz noch nicht zulassen ebenso wie auf die Langzeitverletzte Catherine Csebits.

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