Hornets gastieren bei den Vipers

Vier Spiele bleiben den Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern noch in der Eliteklasse. Los geht’s am Samstag, 27. April, 19 Uhr, bei den Bad Wildungen Vipers.

Die Personaldecke der Filder-Handballerinnen war schon in den vergangenen Wochen angespannt und hat sich nun weiter verschärft. „Tanja Padutsch war die Woche über krank, bei ihr ist der Einsatz offen, Szimonetta Gera war es ebenfalls, aber da gehe ich davon aus, dass sie spielen kann. Stefanie Schoenberg wird wohl ausfallen und bei Elisa Stuttfeld müssen wir die MRT-Untersuchung vom Knie abwarten. Roxana Ioneac wird zumindest für die Siebenmeter bereitstehen und ich hoffe, dass sie uns bald wieder vollständig zur Verfügung steht“ berichtet Hornets-Coach Ralf Rascher über den Stand seines Lazaretts.

Die Personalnot bei den Hornets spitzt sich immer mehr zu vor der Partie bei den Vipers. Die Verletztenliste liest sich wie eine Mannschaftsaufstellung und das Trainerteam der Filder-Handballerinnen hat schon schlaflose Nächte dahingehend, welche Spielerinnen sich am Samstag das Trikot überstreifen können. Sicher ist, dass Larissa Weiß und Caroline Maier aus der zweiten Mannschaft vom TV Nellingen die Reise nach Wildungen mit antreten werden.

Vor dieser Partie ist die Favoritenrolle ganz klar. Die Vipers haben zuletzt drei der vier absolvierten Spiele gewonnen und scheinen einen guten Lauf zu haben. Das Hinspiel konnten die Schwäbinnen mit 32:31 in letzter Sekunde für sich entscheiden, weshalb der Sportlehrer gute Erinnerungen an sein Heimdebüt im Dezember hat. Dennoch weiß er, dass die Aufgabe in Ense-Sporthalle beim mit 16:28-Punkten längst gesicherten Tabellenneunten nicht einfach wird: „Sie verteidigen richtig gut und haben eine starke linke Angriffsseite mit Sina Ritter und Sabine Heusdens.“ Die größte Herausforderung für die Hornets wird es sein, den Spagat zu schaffen, zwischen den Verletzten und angeschlagenen Spielerinnen und denen, die keine Blessuren haben. Welche Spielerinnen dann tatsächlich auf der Platte stehen werden, zeigt sich wohl erst nach dem Abschlusstraining am Freitag.

Ein Blick auf die Statistik beider Mannschaften verrät, dass die Hornets zuletzt drei der vier Aufeinandertreffen für sich entscheiden konnten und sich die Teams einmal die Punkte teilten. An der Motivation scheitert es auf keinen Fall und die Mädels, die auf die Platte können, werden auf jeden alles geben um die Punkte aus Bad Wildungen zu entführen. Getrotzt der personellen Situation kämpft das Filder-Team bis zum Schluss und wird sich so teuer wie nur möglich verkaufen.

 

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