Hornets empfangen Oldenburg

Zum vorletzten Heimspiel in der laufenden Saison erwarten die Schwaben Hornets den VfL Oldenburg. Beim Hinspiel mussten die Schwäbinnen eine bittere 30:24 Niederlage einstecken für die man sich nun revanchieren will vor eigenem Publikum.

Vor allem mit dem Rückzugsverhalten hatten die Hornets in Oldenburg so ihre Probleme und oft das Nachsehen beim schnellen Angriffsspiel der Norddeutschen. In den vergangenen Wochen wurde vehement am Umschaltspiel gefeilt bei den Hornets und in den letzten Partien hatte sich das auch merklich verbessert. Zu Punkten reichte es jedoch bislang nicht. Das soll sich nun am Samstag ändern. Das Heimteam will sich seinen Fans von der besten Seite präsentieren und die Punkte gegen den VfL einfahren. Das geht natürlich in erster Linie über den Kampf, eine kompakte Abwehr die zuletzt auch in Bad Wildungen in der Schlussphase etwas vermisst wurde und ein konzentriertes Angriffsspiel, eben wie zuletzt gezeigt mit 32 Treffern bei den Vipers. Die große Frage ist allerdings auch, wer bei den stark dezimierten Filder-Handballerinnen überhaupt auflaufen kann. Sicher ist, dass Stefanie Schoeneberg und Catherine Csebits auf keinen Fall auf die Platte können. Erst beim Abschlusstraining am Freitag wird sich zeigen welche Spielerinnen das Trainerteam tatsächlich aufs Feld schicken kann.

Der VfL hat in den letzten acht Partien keine Punkte einfahren können und war somit in den letzten zwei Monaten auch ohne Erfolgserlebnis. Das Selbstvertrauen dürfte auch bei der Truppe von Nils Bötel etwas angekratzt sein und die Hornets sind nicht gewillt der Aufbaugegner sein. Die Kampfansage ist ganz klar und Geschäftsführer Bernd Aichele sagt dazu: „wenn Oldenburg die Punkte haben möchten, dann müssen sie schon alles geben. Wir werden uns über 60 Minuten dagegenstemmen dem VfL die Punkte mit auf den Heimweg zu geben. Auch wenn wir personell derzeit richtig Probleme haben werden wir kein Spiel kampflos abgeben. Das muss man sich schon hart erkämpfen und verdienen. Hinzu kommt, dass unser Publikum in der Hölle 1 hinter uns steht und wenn die Halle erst mal kommt, dann wird es für jeden Gegner unangenehm.“

Schon in der vergangenen Saison musste Oldenburg am eigenen Leib verspüren wie schwer es ist in Nellingen, durch ihr großartiges Publikum, zu bestehen. Damals hatten die Hornets zum Schluss die Nase vorn und schickten den VfL mit leeren Händen in den Norden. Das Team ist gerüstet und voll und ganz darauf fokussier, diesen Erfolg zu wiederholen.

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