Hornets gastieren zum Kellerduell in Halle-Neustadt

Nach der Länderspielpause steht für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Zwei Wochen nach der knappen 23:25-Heimniederlage gegen Dortmund führt die Reise der Mannschaft von Hornets-Coach Ralf Rascher am Samstag, 30. März, 18 Uhr, im Kellerduell zum Schlusslicht SV Union Halle-Neustadt.

Mehr Kellerduell geht nicht, wenn das Team mit der Roten Laterne den direkten Vordermann, der nur einen Punkt mehr auf dem Konto hat, empfängt. Auch was die Tore betrifft liegen die Hornets (466 erzielte) und die Wildcats (462) nahezu gleich auf, bei den zugelassenen haben die Hornets mit 478 ganze 16 mehr als der Konkurrent.

Die Vorbereitung ging bereits direkt nach dem Dortmund-Spiel los. „Halle-Neustadt agiert inzwischen mit einer offensiven 3:2:1-Abwehrformation, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelt“, weiß Rascher. Bis zum 11. November blieb der Aufsteiger punktlos, hat seitdem aber zwei Siege und zwei Unentschieden eingefahren.

Im Vergleich zum Hinspiel (34:23) wird es wohl für die Hornets eher eine Partie auf Augenhöhe werden. Halle hat sich in den letzten Wochen extrem stabilisiert und findet sich immer besser in der Liga zurecht. Auch die Heimstärke der Wildcats ist bekannt und mit ihrem Publikum im Rücken wird das Team um Tanja Logvin alles geben um am Ende des Tages die rote Laterne abgeben zu können. Aber auch die Hornets haben in den letzten Spielen gezeigt zu welchen Leistungen das Team fähig ist. Da spielt es auch keine Rolle ob in heimischer Halle oder in der Fremde. Die Mannschaft konzentriert sich auf das eigene Spiel und das soll Halle auch aufgedrückt werden. „Diese Partie wird stark von der Tagesform beider Mannschaften abhängig sein. Die Wildcats haben in den vergangenen Wochen große Schritte nach vorne gemacht aber genau das kann ich unserem Team auch attestieren. Wir erwarten eine enge Partie und da ich keine Ausflüge plane um Geschenke zu verteilen, schon gar nicht bei Tabellennachbarn, liegt die Brisanz förmlich in der Luft“, glaubt Geschäftsführer Bernd Aichele trotz der schweren Aufgabe an einen Sieg in der Händelstadt.

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