A2 verliert deutlich nach schwachem Spiel.

Das hatte man sich ein bisschen anders vorgestellt. Zugegeben kam mit Metzingen ein eingespieltes Team und gleichzeitig einer der Topfavoriten der Meisterschaft in die Sporthalle 1 – dennoch wollten die Nellinger A2-Mädels das Spiel so lange wie möglich offen gestalten.

Die ersten 5 Minuten sah das noch ganz ordentlich aus. Die Gäste aus Metzingen wurden früh attackiert und kamen somit zu keinem vernünftigen Abschluss. Mit der 0:1 Führung für die Gäste schwand die Motivation aus unerklärlichen Gründen und die Nellinger luden den Gegner zu einfachen Toren ein. Nachdem die A2-Mädels noch auf 1:2 verkürzen konnten, folgte ein 0:11-Lauf der stark aufspielenden Metzinger. Die letzten 10 Minuten vor dem Seitenwechsel konnten sich die Nellinger zumindest ein bisschen fangen, gingen dennoch mit einem niederschmetternden 3:17 in die Kabine. Ohne Tempo, Torgefahr und Druck auf die gegnerische Abwehr kann man in der Württembergliga nicht bestehen, was uns deutlich vor Augen geführt wurde.

Die Enttäuschung war groß, trotzdem schwor man sich auf den zweiten Durchgang ein das Ergebnis positiver zu gestalten. Und es wurde besser: In den ersten 10 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe und die Mädels schafften es den Vorsprung der Metzinger nicht größer werden zu lassen. Vor allem Maja spielte im Angriff variabler, konnte Kreisläuferin Nora gekonnt in Szene setzen, aber auch selbst zum Abschluss kommen. Nach dieser starken Phase legten die Gäste dann wieder einen Zahn zu und zeigten den TVN-Mädels, warum man zu den Favoriten in der Liga gehört.

Am Ende stand ein deutliches 13:35 an der Anzeigentafel, dass in der Höhe nicht hätte sein müssen. Die Qualität der Mannschaft ist unbestritten, konnte gegen Metzingen aber nur phasen- und ansatzweise aufs Feld gebracht werden. Wenn die Leistung der Torfrau Celine, die toll gehalten hat, nach einem Spiel erwähnt werden muss, weiß man dass das ein rabenschwarzer Tag für die A2-Mädels war.

Jetzt gilt es nach vorne zu schauen und im nächsten Spiel in Winterbach ein anderes Gesicht zu zeigen.

Es spielten: Hawa, Schürmann (1), Grünenwald, Müller, Allmendinger (3), Strack (3), Linzer (1), Hemmerle (3/1), Kindermann (2/2), Kühne.

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