Mit glanzlosem Auswärtssieg in die dritte DHB-Pokalrunde

Schmidmeister: „Am Ende zählt das Ergebnis“

Mit einem wenig berauschenden 28:26-Erfolg in Trier sind die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern in die dritte Runde des DHB-Pokals eingezogen. Beim Zweitligisten tat sich die Mannschaft vor allem im ersten Durchgang schwer, dennoch bestand nie die Gefahr, verlieren zu können. Bereits am Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr, kommt der heimischen Sporthalle 1 zum Duell mit der SG BBM Bietigheim.

„Es war nicht berauschend, dass musste es aber auch nicht sein, denn am Ende zählt das Ergebnis. Alle sind sich einig, dass wir nicht das gezeigt haben, was wir können. Im Hinterkopf hatten sicherlich einige, dass sie es alleine machen können, deshalb hatten wir kein Tempospiel und haben in der Abwehr auch nicht entsprechend zugepackt. Trier hat sich nicht wie ein punktloser Zweitligist präsentiert, sondern spielstark, mit guten Kreisanspielen und variabel im Rückraum. In der Pause haben wir uns darauf besonnen, was wir können, schnellen Handball gespielt und es nur in den letzten zehn Minuten wie in Neckarsulm austrudeln lassen. Wir hatten nie das Gefühl, dass wir hätten verlieren können, auch wenn wir wenig Auswechselmöglichkeiten mit nur zwei Außenspielerinnen, einer Rückraumspielerin und einer Torhüterin hatten. Isabel Tissekker hat sowohl auf Rückraummitte, Rückraumlinks als auch am Kreis gespielt und Sarka Marcikova mit ihrer Daumenverletzung auf Rückraummitte. Insgesamt haben wir dennoch ordentlich gespielt und Trier zu ihrer Leitung gratuliert“, fasst Trainer Carsten Schmidmeister seine Eindrücke zusammen.

Die Filder-Handballerinnen setzten den ersten Treffer (3.), ehe Trier dreimal in Serie einnetzte. Die Hornets glichen jedoch zum 3:3 aus (8.) und fortan gab es auf beiden Seiten gute und schlechte Phasen sowie wechselnde Ein- bis Zwei-Tore-Führungen. Richtig absetzen konnte sich aber kein Team und so ging es folgerichtig mit einem 12:12-Unentschieden in die Kabinen.

Zurück auf dem Parkett waren die Schwäbinnen endlich mit der richtigen Einstellung am Werk und setzten sich über 13:15 (35.) auf 16:19 ab (41.). Miezen-Trainerin Elena Veraschko reagierte mit dem Timeout, aber die Hornets konnten ihren Vorsprung über 17:22 (45.) auf 18:24 (49.) ausbauen. Im Gefühl der sicheren Führung ließ die Konzentration der Schmidmeister-Sieben etwas nach und die Gastgeberinnen konnten in der Schlussphase auf zwei Tore verkürzen, mehr gelang ihnen allerdings nicht mehr.

Ausgelost wird Runde 3 vom DHB-Pokal am 10. Oktober im Rahmen des Bundesligaspiels zwischen dem VfL Oldenburg und dem Thüringer HC. Was dann auf die Hornets zukommen wird im Achtelfinale ist sicherlich spannend. Gelingt es wie im letzten Jahr ins Viertelfinale einzuziehen…?

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Tissekker (3), Degenhardt (7/2), Scherer, Gera (6), Marcikova (4/2), Padutsch (1), Ridder (3), Issifou (2), Jäger (2).

Alle Ergebnisse aus der 2. Runde vom DHB-Pokal

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