B1 – Bittere Niederlage gegen den Tabellenführer

Nach den Abpfiff war die Enttäuschung den Nellinger Junghornissen ins Gesicht geschrieben. Am Ende musste man sich mit zwei Toren geschlagen geben.

Am vergangen Sonntag stand das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer an. Weiterhin verzichten musste man auf Maja Strack, Benita Braune und Finja Taeger sowie Torhüterhin Marie Lindnau die für ihren Heimatverein ran musste. Dennoch merkte man den Mädels von der ersten Minute an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Der TVN startete gut in die Partie und konnten sich innerhalb von fünf Minuten einen vier Tore Vorsprung herausarbeiten (6:2). Dann aber folgte der nächste Rückschlag: Leonie Dreizler knickte beim Tempogegenstoß um und konnte vorerst nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Anschließend kam die SG BBM besser in Tritt und konnte den Abstand auf 9:6 verkürzen. Aber auch die Junghornissen steckten nicht auf und warfen alles rein was sie hatten. So wurden mit einer 6-Tore-Führung (17:11) die Seiten gewechselt.

Auch in die zweite Hälfte starteten die TVN-Mädels richtig gut und konnten der SG BBM Paroli bieten. Dann aber machten sich die fehlenden Wechselmöglichkeiten zunehmend bemerkbar. Bietigheim kam von Minute zu Minute näher ran und glich nach 42 gespielten Minuten das erste Mal zum 23:23 aus. Anschließend folgte ein wahrer Krimi. Evi Valsama erhöhte zunächst auf 24:23, ehe Bietigheim in Überzahl das Spiel auf 24:25 drehte. Mit der Schlusssirene gelang den Gästen noch der Treffer zum 24:26.

„Die Enttäuschung nach dem Spiel war natürlich groß bei den Mädels. Dennoch haben wir heute ein richtig gutes Spiel gezeigt und vor allem in der ersten Hälfte Bietigheim gut im Griff gehabt. Ich kann heute keiner Spielerin einen Vorwurf machen. Jede Einzelne hat bis zur letzten Minute gekämpft und alles gegeben. Am Ende war Bietigheim nicht die bessere Mannschaft aber hatte einfach die breitere Bank. Wir werden jetzt sicher nicht die Köpfe in den Sand stecken sondern nächste Woche gegen Metzingen im nächsten Spitzenspiel wieder alles geben“, resümiert Trainer Jan Hirschmüller nach der Partie.

Es kämpften: Ariane Kulik, Helena Amor (1), Nelli Hautz (1), Lea Gebhardt, Selina Kabel, Evi Valsama (5), Alicia Tenzer (2), Caroline Maier (9), Annika Distel (2), Leonie Dreizler (4)

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