Ersatzgeschwächte Hornets unterliegen Wolfschlugen

Die personellen Voraussetzungen waren am Samstag für die Hornets alles Andere als optimal. Krankheitsbedingt mussten von vorne herein gleich 3 Spielerinnen passen und in der Anfangsphase musste Trainerin Vroni Goldammer einen weiteren Ausfall kompensieren.

Die 20:23 Niederlage im Derby gegen den TSV Wolfschlugen war eine bittere Pille für alle Beteiligten auf Nellinger Seite. Die vielen Ausfälle machten sich vor allem gegen Ende der Partie bemerkbar und trotz großem Kampf ging am Schluss der Gegner mit den Punkten aus der gut besuchten Halle 1.

Es war das erwartet enge Spiel und die Partie der Abwehrreihen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts in der Defensive und kämpften um jeden Ballgewinn. Viele technische Fehler auf beiden Seiten prägten hingegen das Angriffsspiel und somit war es auch ein Derby mit wenig Toren.

Der erste Treffer der Partie ging an die Gastgeberinnen durch Annika Distel die allerdings in der Folge für den Rest des Spiels (Kreislaufprobleme) nicht mehr eingesetzt werden konnte. In der 16. Spielminute konnte sich Wolfschlugen dann erstmals mit 3 Treffern leicht absetzten. Aber zu mehr sollte es dann reichen und bis zum Pausenpfiff blieben die Hornets im Spiel (9:11).

Nach der Halbzeit musste Wolfschlugen gleich 2 Zeitstrafen hinnehmen und nach 34 Zeigerumdrehungen hatten die Hornets die Nase mit einem Treffer in Front (13:12). Es folgte die Beste Phase der Hausherrinnen und Wolfschlugen fand keinen Zugriff mehr auf die Nellinger Angreiferinnen. Folge war eine 3-Tore-Führung (16:13) die allerdings nicht die nötige Sicherheit ins Hornets-Spiel bringen sollte. Gästetrainer Melo zogen die Option der grünen Karte und stellte sein Angriffsspiel auf die 7. Feldspielerin um was die Hornets vor eine neue Herausforderung stellte. Die Umstellung gab Melo Recht und nach weiteren 7 Zeigerumdrehungen konnte sich Wolfschlugen abermals mit 3 Treffern absetzten. Nun schwanden die Kräfte bei den Hornets, Angriffe wurden überhastet abgeschlossen und der TSV konnte den Vorsprung über die Zeit bringen.

„Die Mädels haben super gekämpft und sich nie aufgegeben. Mit solch einer dünnen Personaldecke ist es schwierig gegen ein Team wie Wolfschlugen zu bestehen“, sagt Vroni Goldammer nach der Partie. „Ich bin stolz auf die Mädels was sie auf die Platte gebracht haben in einer Konstellation, mit der wir noch nie gespielt haben“.

Es spielten: Irene Eble und Vivien David (1) im Tor; Hannah Müller, Laura Dobler, Marleen Gaiser (4), Saskia Kaiser (1), Chiara Baur (5/3), Finja Taeger (4), Melissa Kindermann, Hanna Hojczyk (4/1), Annika Distel (1), Celine Effinger, Greta Fündling, Larissa Aller

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen