Hornest schlagen sich trotz Personalmangel achtbar!

Im drittletzten Heimspiel gab es für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern gegen die TuS Metzingen nichts zu holen. Dennoch zeigte sich die Mannschaft von Hornets-Coach Ralf Rascher beim 22:32 deutlich verbessert, im Vergleich zur 19:46-Vorrundenniederlage. Keine guten Vorzeichen hatte die Partie für die Hornets. Kurz vor Spielbeginn trug sich Stefanie Schoeneberg noch in die Verletztenliste ein und somit hatte das Team aus Nellingen noch eine Wechseloption weniger.

Den Beginn bestimmten die Torhüterinnen Sarah Wachter und Madita Kohorst, weshalb sich beide Teams zunächst mit dem Tore werfen schwertaten. Die Führung wechselte hin und her, deshalb nahm ein sichtlich unzufriedener TuS-Trainer Andre Fuhr nach zwölf Minuten seine erste Auszeit. Dennoch blieben die Filder-Handballerinnen erstmal vorne, aber beim 7:8 (19.) reagierte auch Rascher. In den verbleibenden Minuten bis zum Seitenwechsel waren die Hornets nicht mehr so konzentriert wie davor und Metzingen setzte sich zum 10:15-Halbzeitstand ab.

Die ersten zwei Treffer nach dem Pausentee gelangen dann den TusSies und erst nach fünf Zeigerumdrehungen konnte Nellingen durch Sarka Marcikova zum 11:17 verkürzen. Zwischenzeitlich lagen die Hornets mit acht Treffern im Hintertreffen ehe Szimonetta Gera mit einem Hattrick auf 14:19 verkürzte und André Fuhr die grüne Karte zückten musste um sein Team zu ordnen. In der Folge fand Metzingen dann wieder in die Spur und baute den Vorsprung weiter aus. Nach 42 Minuten schien die Partie dann gelaufen. Den Hornets merkte man den Kräfteverschleiß an da die Wechselmöglichkeiten nicht gegeben waren. Die Partie ging munter hin und her ohne den Eindruck zu hinterlassen, dass Metzingen nochmals ernsthaft in Bedrängnis kommen könnte. Somit stand zum Schluss ein 22:32 auf der Anzeigetafel und Metzingen reiste als verdienter Sieger den kurzen Weg zurück an die Erms. Beste Werferinnen waren auf Metzinger Seite Shenia Minevskaja (10) und Julia Harsfalvi (6) sowie Szimonetta Gera und Sarka Marcikova mit jeweils 5 Treffer auf Nellinger Seite.

In der kommenden Woche treffen die TusSies beim Heimspiel auf die HSG Bensheim/Auerbach und die Hornets müssen zum Auswärtsspiel bei den Bad Wildungen Vipers antreten. Beide Lager werden wohl die Woche über reichlich zu tun haben, die angeschlagenen Spielerinnen wieder fit zu bekommen insofern dies überhaupt möglich ist. Zumindest beim TV Nellingen sind die Chancen auf Blitzheilungen eher unwahrscheinlich. Dies soll jedoch nicht heißen, dass man sich auf den Fildern schon aufgegeben hat und kämpft auf jeden Fall weiter bis zum Saisonschluss.

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Schoeneberg, Ioneac (1/1), Tissekker (1), Degenhardt (1), Gera (5), Marcikova (5/3), Stuttfeld (2), Padutsch (3), Ridder (1), Issifou, Jäger (3).

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