In Burlafingen verliert der Meister zum Abschluss mit 25:34

Zum letzten Saisonspiel reiste das Meisterteam des TV Nellingen 2 am vergangenen Samstag zur SG Burlafingen/Ulm. Nachdem der Aufstieg bereits vor einer Woche gegen Biberach klargemacht und ausgiebig gefeiert wurde, wollte die Mannschaft um die Trainer Vroni Goldammer und Jochen Neutz das letzte Spiel nur noch genießen. Insgesamt 50 Spielerinnen, Betreuer, Eltern und Fans bestiegen gut gelaunt den Bus und freuten sich bereits auf der Fahrt, dass man endlich mal ohne Druck in ein Spiel gehen konnte.

Verzichten musste der Trainerstab dabei auf Alessa Schmid und Sandra Balke, die krankheitsbedingt nur zuschauen konnten. Dafür kam die B-Jugendliche Benita Braune zum Einsatz, die auch gleich ihre ersten beiden Tore in der Württembergliga erzielen konnte. Wie das dann aber oft so ist, wenn die Spannung raus ist und die Heimmannschaft nochmal vor eigenem Publikum alles geben will, so bekamen die Nellingerinnen an diesem Tag keinen richtigen Zugriff zum Spiel. Die gesamten 60 Minuten über lief man einem Rückstand hinterher, der am Ende auch noch anwuchs und in einer 25:34 Niederlage endete. Dennoch klatschten und trommelten die Fans noch einmal für die Frauen 2 und gemeinsam ließ man die Saison bei einem Abendessen ausklingen.

Ende April/Anfang Mai steht nun noch der Vergleich mit dem Meister der WL-Nord auf dem Programm, bevor man sich den neuen Herausforderungen in der BWOL oder, als neu formierte Frauen 1 in der 3. Liga stellen wird.

Und zum Abschluss noch was für die Statistik-Fans: Am Ende stehen 33:11 Punkte auf dem Konto des Meisters bei einer Tordifferenz von 639:536, was einem Schnitt pro Spiel von 29,0:24,4 entspricht. Eingesetzt wurden 21 Spielerinnen, drei von ihnen konnten alle 22 Spiele bestreiten (Laura Dobler, Sofia Geiß, Leonie Strack). Die meisten Tore erzielte Linda Leukert (111, davon 34 x 7m), gefolgt von Leonie Strack (107/0) und Leonie Haible (104/17). Insgesamt bekam das Team 75 Strafwürfe zugesprochen, 58 davon wurden verwandelt (Quote 77%). Die Gegner musste man 119 x an die 7m-Linie lassen, die Nellinger Torhüterinnen konnten jedoch 28% davon entschärfen. Bei den Zeitstrafen (75) lag das Team nahezu gleichauf mit den Gegnerinnen (74).

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