Hornets im Angriff zu harmlos

Mit einer 24:30-Niederlage sind die Bundesliga-Handballerinnen vom Auswärtsspiel in Oldenburg zurückgekehrt. Dabei scheiterte die Mannschaft von Hornets-Coach Ralf Rascher vor allem an ihrer Harmlosigkeit im Angriff und schaffte es gleichzeitig nicht, dass schnelle Angriffsspiel des VfL zu unterbinden. Auf das nächste Spiel in Bensheim kann sich das Team nun zwei Wochen lang vorbereiten.

„Es fällt mir schwer zu erklären, warum es heute nicht gereicht hat. In Summe haben wir es von Anfang an nicht geschafft, das schnelle Spiel von Oldenburg zu unterbinden. Wir haben zu viele freie Würfe verballert und die Torhüterin warmgeschossen. Ende der ersten Hälfte sind wir besser durchgekommen und in der zweiten Hälfte waren wir immer wieder auf drei Treffer dran, aber Oldenburg hat immer die passende Antwort gehabt. Der Sieg geht in Ordnung, ist aber zu hoch ausgefallen. Positiv ist, dass die Mädels nie aufgegeben haben, Elisa Stuttfeld sehr gut verteidigt und auch zwei Tore gemacht hat sowie Lena Degenhardt aus dem Rückraum effektiv war. Insgesamt waren wir aber zu harmlos im Angriff“, versucht sich Rascher in einer Analyse.

Die Gastgeberinnen kamen besser in die Partie und führten schnell mit 2:0 (2.). Danach waren auch die Filder-Handballerinnen im Spiel und blieben bis zum 5:6 (10.) dran. Anschließend wuchs der Rückstand jedoch auf vier Tore an und Rascher musste mit der Timeout-Karte reagieren. Besser wurde es zunächst allerdings nicht, denn der VfL vergrößerte seinen Vorsprung auf 13:7 (19.). Bis zum Seitenwechsel fanden die Hornets dann etwas mehr Lücken in der VfL-Abwehr und kamen auf 13:17 heran.

Nach dem Wechsel wurde auf 14:17 verkürzt, aber zu viele vergebene Freie, darunter ein Siebenmeter ließen den Abstand wieder auf 14:20 anwachsen. Im weiteren Verlauf gab die Rascher-Sieben sich aber nicht auf und konnte immer wieder näher herankommen, um der Partie nochmals die entscheidende Wende geben zu können, reichte es jedoch nicht. Beim 29:22 erreichte der Pokalsieger seine höchste Führung, die Gäste von den Fildern konnten nur noch Ergebniskosmetik zum 30:24-Endstand betreiben.

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Schoeneberg (1), Ioneac (1), Tissekker (1), Degenhardt (6/1), Gera, Marcikova (8/3), Stuttfeld (2), Padutsch (4), Ridder, Issifou, Jäger (1).

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