Hornets mit Arbeitssieg in Ebersberg

Hornets mühen sich sehr gegen den Tabellenvorletzten und können erst gegen Ende der Partie das Zepter in die Hand nehmen und das Spiel mit 26:30 für sich entscheiden.

Man wollte den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und von Beginn an die Partie dominieren. Allerdings sollte das den Hornets nicht gelingen und wohl war der aktuelle Tabellenstand in den Köpfen der Spielerinnen.

Ebersberg hingegen wollte das Spiel unbedingt gewinnen und so ging das Team um Trainer Konstantin Schlosser auch sehr beherzt in die Partie. Schnell lagen die Hornets mit 6:3 zurück und die erste grüne Karte von Vroni Goldammer war fällig die auch in der Folge ihre Wirkung zeigen sollte. Mit einem 3:0-Lauf fanden die Hornets den Anschluss zum 6:6 und auch eine zwischenzeitlich Auszeit durch den Gästetrainer stoppte den Lauf nicht. Allerdings konnte sich in dieser Phase keine Mannschaft mehr absetzten und bis zur Pause blieb die Partie ausgeglichen (14:14).

Klar war, dass sich nach dem Pausentee etwas tun musste will man die Punkte mitnehmen und vor allem der Torabschluss verlangte mehr Konzentration. Ebersberg stellte in den ersten 30 Minuten eine hervorragend Torhüterin die so manches Geschoss der Hornissen entschärfen konnte. Es dauerte allerdings noch bis zur 48. Spielminute. Eine weitere Auszeit auf Nellinger Seite und der darauffolgende 3-Tore-Lauf läutete endgültig die Wende zugunsten der Hornets ein. Vor allem Hanna Hojczyk erwies sich als Garant für den Torerfolg und innerhalb von 9 Minuten netzte sie gleich 4 von insgesamt 12 Treffern ein was die Hornets auf die Siegerstraße brachte. In den letzten 5 Minuten der Partie viel dann lediglich noch 1 Treffer pro Mannschaft und der Endstand von 26:30 war der Anzeigetafel zu entnehmen.

Die Pflicht war am Ende erfüllt und die Punkte waren eingefahren. Nach dem Geschmack von Vroni Goldammer „wir haben uns zu viele Gegentore eingefangen“ hätte der Abwehrverbund besser funktionieren müssen gegen den Aufsteiger. „30 Tore auswärts zu erzielen haben wir uns vorgenommen und damit bin ich zufrieden“, sagte Goldammer nach der Partie.

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