Hornets mit Platz 6 beim Lotto-Cup

Das Wochenende stand ganz im Zeichen vom 27. Lotto-Cup in Ludwigsburg und die Schwaben Hornets waren mittendrin.

Die Vorzeichen auf das gutbesetzte Turnier waren nicht gerade optimal für die Filder-Handballerinnen. Von Beginn an war klar, dass Trainer Carsten Schmidmeister auf insgesamt  fünf Spielerinnen verzichten muss die Verletzungsbedingt das Turnier nicht bestreiten konnten. Das Team wurde mit Spielerinnen der 2. Mannschaft verstärkt und der Dank gilt an dieser Stelle Alessa Schmid, Larissa Weiß und Sofia Geiß die kurzerhand eingesprungen sind und am Samstag das Bundesligateam unterstütz haben. Allesamt haben ihre Sache richtig gut gemacht.

Im ersten Spiel am Samstag stand unsere Rumpftruppe der TSG Ketsch gegenüber. Hier wurde der Start richtiggehend verschlafen und schnell musste man einem großen Abstand hinterher laufen. Zwar stabilisierte sich unsere Team im Verlauf der Partie konnte allerdings die 13:18 Niederlage gegen einen stark aufspielenden Zweitligisten nicht verhindern.

In der zweiten Partie lief es dann besser und dem SSV Dornbirn-Schoren aus Österreich ließ man nicht den Hauch einer Chance. Von Beginn an ging die Mannschaft konzentriert an die Sache heran und somit stand einem 20:9 Erfolg auch nichts mehr im Wege.

Beim dritten Spiel des Tages ging es dann gegen den Zweitligaaufsteiger HSG Gedern-Nidda. Diese Partie war dann schon wieder etwas enger und die HSG wehrte sich lange gegen die Niederlage. Letztendlich war dann doch der Klassenunterschied erkennbar und die Hornets behaupteten sich mit 20:15.

Somit schloss man die Vorrunde als Gruppenzweiter hinter den Kurpfalzbären aus Ketsch ab und der erste Gegner in der Zwischenrunde hieß Neckarsulmer Sport-Union. Den Mädels war vor dieser Partie die Erschöpfung schon förmlich ins Gesicht geschrieben jedoch erging es auch der NSU nicht anderes. Schließlich hatten beide Teams schon drei Partien in den Knochen. Neckarsulm fand den besseren Start und profitierte u.a. von den vielen vergebenen Chancen der Hornets. Alleine fünf Alu-Treffer und drei vergebene Konter standen dabei auf der Statistik der Hornissen und selbst eine Sonderbewachung von Nele Reimer, die bis dahin erfolgreichste Torschützin bei Neckarsulm, wollte nicht so richtig fruchten. Letztendlich ging die 17:14 Niederlage in Ordnung und konnte sich von nun an auf den Sonntag konzentrieren. Wermutstropfen nach dieser Begegnung war, dass nun auch noch Tanja Padutsch der Belastung Tribut zollen musste und am Sonntag nicht mehr an den Start gehen konnte. Das Team war somit auf lediglich eine Auswechselspielerin zusammengeschrumpft für den Sonntag da die Spielerinnen aus der 2. Mannschaft nicht mehr zur Verfügung standen. Sie mussten ihr eigenes Turnier in Wolfschlugen bestreiten.

Nichts desto Trotz ging man am Sonntag voll motiviert in die erste Partie gegen die Tigers aus Waiblingen. Unsere Mannschaft zeigte eine geschlossene Leistung und konnte den Vertreter aus der 2. Liga mit 17:14 bezwingen. Von nun an stand die zweite Partie gegen einen Ligakonkurrenten auf dem Programm und es sollte das wohl beste Spiel des Turniers werden. Man lieferte sich einen großen Fight gegen die HSG Bad Wildungen und vor allem die Abwehr war der Grant zum letztendlich verdienten unentschieden in dieser Partie. Mit 15:15 trennte man sich vom späteren Gewinner des Lotto-Cup’s und konnte rundum zufrieden sein. Der weitere Verlauf des Turniers brachte dann das Ergebnis, dass man noch ein Spiel austragen musste um Platz 5. Aufgrund der personellen Lage hat man jedoch mit Mannschaft und Trainerteam entschieden, diese Partie nicht mehr anzutreten die erneut gegen die Kurpfalzbären hätte gespielt werden müssen. Zu groß war das Risiko, sich jetzt noch weiter Verletzungen einzufangen und gab sich somit kampflos mit dem 6. Platz im Turnier zufrieden.

Für die nächsten zwei Wochen vor Saisonstart beim Deutschen Meister in Thüringen heißt es nun, die angeschlagenen Spielerinnen wieder fit zu bekommen und weiterhin an der Spielkultur zu feilen. Sicherlich sind auch hier die Voraussetzungen nicht gerade die Besten jedoch muss man die Lage eben auch nehmen wie sie ist. Das gesamte Team wird hart daran arbeiten um sich für das erste Ligaspiel gut aufzustellen.

Für die Hornets spielten an diesem Wochenende:
Anita Tischler, Sofi Geiß (beide im Tor) Alina Ridder, Jennifer Issifou, Lena Degenhardt, Roxana Alina Ioneac, Isabel Tissekker, Larissa Weiß, Alessa Schmid, Vivien Jäger, Sarka Marcikova, Szimonetta Gera, Tanja Padutsch

 

 

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