Hornets unterliegen Kappelwindeck/Steinbach

Am vergangenen Sonntag traf das Drittligateam der Hornets auf die SG Kappelwindeck/Steinbach zum ersten Heimspiel in der Saison.

Wie im Spiel gegen den ASV Dachau legten die Hornets los wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 4:0 in Front was die Bank der SG nach 4 Minuten zur ersten Auszeit zwang. Arnold Manz fand wohl die richtigen Worte an seine Mannschaft denn in der Folge fanden sie besser ins Spiel und konnten gar nach 17 Minuten erstmals in Führung gegen (5:6). Bei den Hornets hingegen lief es nicht mehr so rund und viele technische Fehler schlichen sich ein was den Gegner immer wieder in Ballbesitz brachte. Bis zur 25. Minute schien alles noch einigermaßen in Ordnung zu sein und keine Team konnte sich entscheidend absetzten. Allerdings gelang Kappelwindeck noch vor der Pause ein 4:0-Lauf und die Hornets setzten einen von vier Siebenmeter daneben. Auch musste man kurz vor dem Wechsel noch einen doppelte Zeitstrafe hinnehmen und die Seiten wurden beim Stand von 10:13 getauscht.

In der zweiten Hälfte blieb der Abstand konstant bei 3-4 Toren. Die Mädels vom Trainergespann Goldammer/Döffinger taten sich weiter schwer mit der aggressiven Verteidigung der SG und auch die Manndeckung gegen Chiara Baur brachte den Angriffsmotor ins Stocken. Geprägt von Ballverlusten, verworfenen 7-Meter-Chancen und zu zaghaftem Agieren in der Abwehr zog die SG ab der 50. Minute unaufhaltsam davon. Dem Team von Arnold Manz schien an diesem Sonntag alles zu gelingen und zum Ärger wurden noch zwei weitere Strafwürfe auf Nellinger Seite vergeben. Wenn es noch positives in der Schlussphase auf Nellinger Seite gab, dann waren es die drei Strafwürfe die Sofia Geiß durch gute Paraden vereiteln konnte. Somit setzte es eine deutliche 24:16 Niederlage für die Hornets und der vielumjubelte Sieg der SG war auch in dieser Höhe verdient.

Vroni Goldammer sagte nach der Partie: „Je aggressiver Kappelwindeck/Steinbach wurde, desto mutloser wurden wir. Die wenigsten Spielerinnen sind es gewohnt, auf diesem Niveau zu spielen. Damit kämpfen wir. Diese Härte müssen wir trainieren. Und das schnellstmöglich, damit wir in dieser Liga ankommen. Uns scheint einfach noch nicht bewusst zu sein, wie es hier zugeht.“

Bis zum 3. Oktober haben nun Goldammer/Döffinger Zeit, das Team auf die nächste Partie vorzubereiten. Dann geht es zur TG 88 Pforzheim die ebenfalls eine herbe Niederlage gegen Metzingen einstecken musste.

Für die Hornets spielten: Sofia Geiß, Stephanie Lukau, Leonie Strack, Alicia Kiedaisch, Laura Dobler, Linda Leukert (5/3), Chiara Baur (3), Marlene Kriessler, Hanna Hojczyk (2), Leonie Dreizler (4/1), Caro Maier (2), Larissa Weiß

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