Hornets verlieren in Bad Wildungen

Bittere 32:33-Niederlage für die Hornets in Bad Wildungen

Ohne vier Spielerinnen mussten die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern beim Auswärtsspiel in Bad Wildungen auskommen. Bei der bitteren 32:33-Niederlage führte die Filder-Handballerinnen über fast die gesamte Spielzeit, am Ende fehlte das Glück sowie die Kraft und so musste man sich mit dem einmaligen Rückstand knapp geschlagen geben. Weiter geht’s am Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg.

„Wenn ich in meiner Zeit als Hornets-Trainer eines lerne, dann mit bitteren Niederlagen umzugehen. Beide Teams haben megagekämpft, dennoch hätten auch wir es verdient gehabt, zu gewinnen. Ohne vier Stammspielerinnen mussten wir die Reise nach Bad Wildungen antreten. Auch Tanja Padutsch ging schon angeschlagen in die Partie und konnte nur sporadisch eingesetzt werden. Es ist schon bitter wenn man die Mädels bis zum Umfallen kämpfen sieht und zum Schluss mit leeren Händen da steht“, ist Rascher auch einen Tag später die Enttäuschung noch anzumerken.

Die Filder-Handballerinnen starteten furios und HSG-Trainerin Tessa Bremmer musste beim 2:5 (6.) früh die erste Auszeit nahmen. In der Folge war ihr Team etwas besser im Spiel und konnte immer wieder den Anschluss herstellen –  jedoch nicht ausgleichen. Die Hornets blieben ruhig und bauten ihre Führung über 7:9 und 8:12 auf 9:15 aus. Beim 11:16 (24.) stellte Rascher seine Farben nochmals auf die Schlussminuten des ersten Durchgangs ein und der Abstand wurde bis auf 14:21 ausgebaut, mit 15:21 ging es in die Kabinen.

Mit Volldampf kamen die Vipers zurück aufs Parkett und warfen sich schnell auf 19:22 heran (36.) weshalb Rascher gleich mit der grünen Karte eingriff. Zwar kam die HSG anschließend immer wieder bis auf einen Treffer heran, die Hornets behielten allerdings kühlen Kopf und blieben vorne. Beim 27:32 (51.) sah es noch danach aus, als könnten die Gäste beide Punkte entführen, aber zweimalige, nicht ganz nachvollziehbare, Unterzahl in den letzten sechseinhalb Minuten sowie nachlassende Kräfte machten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Nun war auch die Halle voll da und Bad Wildungen glich nicht nur zum 32:32 (57.) erstmals aus, sondern ging 1.17 vor Schluss auch das erste und einzige Mal in Führung, was für den Sieg genügte.

Für die Hornets spielten: Wachter (1), Meißner; Maier, Ioneac, Tissekker, Degenhardt (10), Gera (3), Marcikova (8/3), Weiß, Padutsch (2), Ridder (1), Issifou (4), Jäger (3).

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