Hornets verlieren in Dortmund

Qualität reicht in Dortmund nur für 20 Minuten

 

Mit einer 16:29-Niederlage sind die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern aus Dortmund zurückgekehrt. Dabei lag die Mannschaft von Coach Pascal Morgant sogar bis zur 20. Minute vorne, danach setzten sich die Westfalinnen aber immer besser durch und siegten am Ende auch in der Höhe verdient. Das erste Rückrundenheimspiel gegen Bayer Leverkusen ist am Samstag, 24. Februar, 19 Uhr.

„Wie gegen Thüringen hat man in der Anfangsphase gemerkt, dass wir ein Stück weit mithalten können, aber die Qualität noch nicht da ist, die konstant zu tun. Da müssen wir ansetzen und uns weiterentwickeln. Dortmund hat sich vor allem nach der Pause in der Abwehr sehr gesteigert, dadurch ist auch Clara Woltering immer besser ins Spiel gekommen. Für uns wurde es dadurch immer schwieriger, denn es gab kaum noch ein Durchkommen und auch das Selbstbewusstsein ist immer weniger geworden“, nennt Morgant die Gründe, was seine Spielerinnen vom BVB unterscheidet.

Beide Teams starteten gut und die Filder-Handballerinnen gingen erstmals beim 3:4 (9.) in Führung. In Überzahl konnte der BVB ausgleichen, danach schloss sich die beste Hornets-Phase an, die in einem 3:0-Lauf gipfelte. Danach zog BVB-Trainerin Ildiko Barna die Grüne Karte, dennoch hielten die Gäste zunächst den Drei-Tore-Vorsprung. Im Anschluss an den 9:9-Gleichstand ging die Filder-Sieben ein letztes Mal in Front, danach konnte bis zur Pause auch kein Strafwurf mehr im Tor der Gastgeberinnen untergebracht werden, die ihrerseits noch viermal zum 13:10-Pausenstand trafen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging es gerade so weiter, denn die Dortmunder Abwehr stand nun deutlich besser und auch Clara Woltering im Tor kam immer besser in die Partie. Erst beim 17:11 gelang der Morgant-Truppe wieder ein eigener Treffer, mehr als 13 Minuten seit dem letzten erfolgreichen Abschluss. Dieser Abstand konnte nun zunächst gehalten und sogar wieder auf 15:20 verkürzt werden, in der letzten Viertelstunde ging dann jedoch so gut wie nichts mehr.

Während Dortmund noch neunmal einnetzte, gelang dies den Hornets lediglich noch einmal durch Neuzugang Isabel Tissekker. Am Ende stand eine deutliche 16:29-Auswärtsniederlage.

Für die Hornets spielten: Wachter, Bocka; Schoeneberg (2), Wolf (2/1), Blanke (5/2), Ioneac (4), Tissekker (1), Degenhardt (1), Ahlin, Gera, Stuttfeld (1), Padutsch, Issifou, Stockhammer, Jäger.

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