Hornets zahlen Lehrgeld!

Der Saisonauftakt der Schwaben Hornets in der 3. Liga ging mächtig daneben. Beim ASV Dachau musste sich die Mannschaft um das Trainergespann Goldammer/Döffinger ohne Punkte auf die Heimreise machen.

Der Start in die Partie lief nach Plan. Schnell zogen die Hornets auf 1:5 (11.) davon und Dachau schien völlig von der Rolle. Thomas Lukauer zog die grüne Karte um sein Team neu einzustellen was offensichtlich auch Früchte trug. Nun waren es die Hornets die in der Folge nicht mehr in die Partie fanden. Mit einem 5:0-Lauf schloss der ASV auf und ging in der 19. Minute erstmals beim 6:5 in Führung. Viele technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse schlichen sich bei den Hornets ein und so ging es beim Stande von 8:8 in die Pause.

„Unser Mädels müssen sich noch an die härtere Gangart in der 3. Liga gewöhnen und sich besser auf die Schiedsrichter einstellen. Wo es früher beim kleinsten Kontakt einen Freiwurf gab, lassen die Schiris in dieser Spielklasse weiterlaufen. Insofern ließ man die Dachauerinnen ein ums andere Mal durch die Abwehr tanzen während man auf den Pfiff gewartet hat“, beschreibt Vroni Goldammer das Spielgeschehen.

Beide Teams kamen konzentriert aus der Pause und bis zum 10:10 war die Partie nach 36 Zeigerumdrehungen noch offen. Während die Hornets mit dem Abschluss haderten zog Dachau mit einem 3:0-Lauf davon und erst beim 13:12 konnten die Schwäbinnen wieder aufschließen.  Allerdings riss dann wieder der Faden und der ASV setzte mit einem weiteren 3:0-Lauf sein Spiel fort. In der 43. Minute bat die Nellinger Bank zum Team-Time-Out um die Mannschaft nochmals in die Spur zu bringen was nicht gelang. Dachau baute weiter aus und ging erstmals mit 5 Treffer in Front (20:15). Zwar kämpften sich die Hornissen nochmals mit 2 Treffer in folge heran konnten aber letztendlich die 21:18 Niederlage nicht mehr verhindern.

„Ich kann der Partie auch Positives abgewinnen. Auswärts nur 21 Gegentreffer zu kassieren ist nicht schlecht und müsste eigentlich für einen Sieg reichen. Das Team hat sich hier gut verkauft. Es lag eher an der eigenen Torausbeute was den Erfolg verhindert hat.“

Nun gilt es die Partie zu analysieren, aufzuarbeiten, abzuhaken und sich auf das Heimspiel am kommenden Sonntag 17:00 Uhr gegen Kappelwindeck/Steinbach gut vorzubereiten.

Für die Hornets spielten: Sofia Geiß, Stephanie Lukau, Leonie Strack, Alicia Kiedaisch, Laura Dobler, Milana Vlahovic, Linda Leukert (3, 1/1), Chiara Baur (1), Marlene Kriessler (1), Hanna Hojczyk (3), Leonie Dreizler (5, 3/3), Caro Maier (3, 2/3), Larissa Weiß (2)

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