Keine Chance beim BSV

Hornets verabschieden sich mit guter zweiter Hälfte aus der Bundesliga

22:35-Niederlage in Buxtehude

Nun ist die erste Liga für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern vorerst Geschichte. Beim Tabellenvierten Buxtehuder SV mussten sich die Filder-Handballerinnen mit 22:35 geschlagen geben, zeigte aber vor allem in der zweiten Hälfte eine engagierte Leistung.

„Insgesamt haben wir einfach nicht ins Spiel gefunden, sowohl von der Konzentration als auch körperlich, hinzu kam die lange Fahrt. In der ersten Hälfte hatten wir viele technische Fehler und schlechte Würfe, außerdem war Buxtehudes Innenblock stark und sie waren 60 Minuten voll motiviert. Wir haben immer wieder einfache Tore durch Gegenstöße kassiert, weshalb die Mädels zur Pause frustriert waren, zudem ist Lena Degenhardt nach 20 Minuten mit einer Ellenbogenverletzung ausgefallen und wir hatten nur noch eine Auswechselspielerin. In der zweiten Hälfte hat Buxtehude weiter Gas gegeben, ich hatte jedoch gehofft, dass sie es langsamer abgehen lassen. Wir haben es aber viel besser gemacht, Tore von allen drei Rückraumpositionen erzielt und keine einfachen Gegentreffer mehr kassiert. Die Mädels haben gekämpft und die zweite Hälfte nur mit einem Tore verloren, aber Buxtehude hat schon gezeigt, dass sie zurecht auf Platz vier stehen. Mit der ersten Hälfte dürfen wir bei einem Spielstand von 8:20 nicht zufrieden sein, die zweite Hälfte war dagegen toll und ein versöhnlicher Abschluss. Ein Sonderlob muss ich Caroline Maier aussprechen, die 45 Minuten gespielt und vor allem in der Abwehr ihre Sache gut gemacht hat“, spricht Rascher über seine letzten 60 Minuten in der Bundesliga.

Buxtehude kam besser in die Partie und Rascher nahm bereits beim 6:2 (10.) seine erste Auszeit. Allerdings wurde es auch danach nicht sonderlich besser und der BSV konnte seinen Vorsprung weiter auf 13:5 (19.) ausbauen. Rascher reagierte erneut, aber in der ersten Hälfte gelang seinen Spielerinnen schlichtweg zu wenig, weshalb der 20:8-Halbzeitstand die Konsequenz war.

Nach dem Wechsel wurden die Hornets dann besser und Buxtehude konnte den Abstand zwar immer wieder ausbauen, die Filder-Handballerinnen gaben sich jedoch nicht auf und verkürzten nach dem 30:15 (47.) auf 30:18 (49.). Zwar stellte der BSV den alten 15-Tore-Vorsprung nochmals her, am Ende betrieben die Gäste aber noch Ergebniskosmetik zum 35:22-Endstand.

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Schoeneberg, Ioneac (6), Tissekker (4), Degenhardt (4/3), Maier, Marcikova (4/1), Stuttfeld (3), Ridder, Issifou.

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