25:29-Schlappe gegen Bensheim/Auerbach

„Wir haben zehn technische Fehler in der ersten Hälfte gemacht, damit kann man nicht zufrieden sein, denn das können wir definitiv besser. Die zweite Hälfte war dann purer Kampf, aber es hat das letzte Quentchen gefehlt. Am Ende war es auch Kopfsache und ich bin überzeugt, dass wenn wir sechs Monate in Ruhe hätten arbeiten und trotz des schlechten Starts in Metzingen, wir mehr Punkte geholt hätten. Ob es dann zum Klassenverbleib gereicht hätte, wissen wir nicht. Wichtig ist, dass ich mit der Ausbeute nicht zufrieden sein kann und ich bin richtig traurig, denn ich bin mit Ostfildern sehr verbunden. Ich werden schauen ob ich in Verbindung mit der Schule bei der Koordination helfen kann. Trotz der vielen schlaflosen Nächte war es eine tolle Zeit“, analysiert Rascher die Begegnung und blickt auf seine Zeit in der Sporthalle 1 zurück.

Die Flames von der Bergstraße legten in der endlich wieder einmal gut gefüllten Sporthalle 1 besser los und führten schnell mit 3:0 (5.). Danach kamen die Filder-Handballerinnen in die Partie und kamen auf 3:4 heran (8.). In der Folge konnten sich die Gäste, bedingt durch technische Fehler der Hornets einen 4:0-Lauf starten, den auch Rascher mit einem Timeout nicht unterbrechen konnte. Das Team von Gästetrainerin Heike Ahlgrimm konnte seine Führung bis zum 10:11 behaupten, ehe die Hausherrinnen erstmals ausgleichen konnten (26.). Bis zum Seitenwechsel gelang der Rascher-Truppe dann nicht mehr viel, Bensheim netzte dagegen noch viermal ein.

Nach dem Seitenwechsel hatten beide Kontrahenten Schwierigkeiten und es dauerte mehr als drei Minuten, ehe Sarka Marcikova für die Hornets die torlose Zeit beendete. Anschließend blieb Bensheims Vorsprung nahezu konstant, erst nach dem 21:24 (49.) ging ein Ruck durch die Heimmannschaft und ein 3:0-Zwischenspurt mündete im 24:24-Ausgleich (54.). Eine Überzahl blieb dann ungenutzt und die Flames zogen mit fünf Toren in Serie uneinholbar davon. Immerhin konnte Szimonetta Gera mit dem 25:29-Endstand den letzten Treffer für die Hornets in einem Bundesliga-Heimspiel setzen.

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Maier, Ioneac, Tissekker (1), Degenhardt (8), Schoeneberg, Gera (6), Marcikova (1), Stuttfeld (3), Padutsch (3), Ridder, Issifou (3), Jäger.

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