Miserable Chancenauswertung der Hornets gegen Pforzheim!

Im ersten Spiel der Klassenverbleibsrunde zur 3. Liga mussten die Hornets bei der SG Pforzheim eine empfindliche Niederlage einstecken. An der Abwehr lag es dabei nicht. Knackpunkt waren die vielen ausgelassenen Torchancen und technischen Fehler.

Den Auftritt hatte man sich in Pforzheim etwas anders vorgestellt im Lager der Hornets. Von Beginn an war auf beiden Seiten große Nervosität zu spüren und es dauerte fast 8 Minuten ehe die Hornissen zum ersten Torerfolg kamen. Im Verlauf der Partie stand die Abwehr eigentlich recht gut gegen eine SG, die Hauptsächlich ihr Glück über 1 gegen 1 Aktionen suchte. Aus dem Rückraum kam dabei nicht viel von den Gastgeberinnen. Allerdings ließ die Chancenauswertung sehr zu Wünschen übrig und auch das Überzahlspiel wollte nicht richtig funktionieren. Bei Stand von 14:10 wurden die Seiten schließlich gewechselt.

Die Hornets liefen auch zu Beginn der 2. Hälfte noch dem Rückstand aus der Anfangsphase hinterher und als in der 45. Minute erstmals der Ausgleich gelang (16:16) keimte Hoffnung auf die Partie doch noch drehen zu können. Jedoch gerieten die Hornets trotz einer weiteren Überzahl wieder mit 2 Toren ins Hintertreffen und als ganz bitter erwies sich eine Zeitstrafe gegen Linda Leukert nach 55. Zeigerumdrehungen. Die Hornets konnten zwischenzeitlich auf 19:18 verkürzen und waren in dieser Phase das bessere Team. Diese Dezimierung brachte allerdings Pforzheim nun endgültig auf die Siegerstraße da sich das Team von Trainer Hennig Rupf in der Überzahl auf 22:18 absetzten konnte. Auch wurden weiterhin reihenweise gute Tormöglichkeiten vergeben und Annika Distel gelang beim 22:19 der letzte Treffer für die Hornets.

„Wenn man gegen Pforzheim lediglich 22 Treffer hinnehmen muss und davon in der 2. Hälfte gerade mal 8 dann sollte das eigentlich reichen“, sagte Vroni Goldammer nach der Partie. „Allerdings sind 19 eigene Tore einfach viel zu wenig und so kann man kein Spiel gewinnen. Wir müssen uns in der kommenden Woche eindringlich mit der Analyse der Partie beschäftigen und am kommenden Samstag im Rückspiel viele Dinge besser machen“.

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