Niederlage der Hornets gegen Buxtehude

Hornets gegen Buxtehude chancenlos

Letztlich ohne Chance waren die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern im vorletzten Heimspiel gegen den Buxtehuder SV. Bei der 28:39-Niederlage lief die Mannschaft von Hornets-Coach Pascal Morgant von Beginn an einem Rückstand hinterher und musste schließlich die Stärke des Tabellendritten neidlos anerkennen. Am Samstag, 12. Mai, 17.30 Uhr, geht’s nun zum Schlusslicht HC Rödertal.

„Unsere Siegchance haben wir bereits in der ersten Hälfte verspielt, weil wir nicht das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten. Die Aggressivität hat gefehlt, während Buxtehude voll motiviert war und schon vor der Pause acht Gegenstöße gelaufen ist. In der zweiten Hälfte haben wir besser gespielt und einige positive Akzente gesetzt, am Ende waren wir aber chancenlos und Buxtehude hat auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Positiv war jedoch, dass als es entschieden war, ich alle habe spielen lassen und fast alle Spielerinnen getroffen haben. Sie haben sich in Szene gesetzt, für Buxtehude waren wir aber keine Herausforderung, das ist das Enttäuschende“, spricht Morgant die Defizite klar an.

Die Norddeutschen kamen besser in die Partie und führten schnell mit 2:0 (3.). Anschließend brachte auch Roxana-Alina Ioneac ihre Farben auf die Anzeigentafel, dennoch zog Buxtehude weiter auf 5:2 davon (9.) und Morgant reagierte per Timeout. In der Folge war seine Truppe besser drin und konnte den Rückstand bis zum 10:14 in Grenzen halten (24.). Ein vergebener Siebenmeter und die fehlende Aggressivität führten dann dazu, dass der BSV einen 4:0-Lauf starten konnte. Die letzten zwei Treffer vor dem Wechsel gehörten aber den Filder-Handballerinnen und so ging es mit 12:18 in die Kabinen.

Wie zu Spielbeginn kam auch im zweiten Durchgang der Pokalsieger besser zurück aufs Parkett. Nationalspielerin Lone Fischer vergrößerte den Rückstand der Hornets wieder auf acht Tore und beim 15:25 (40.) war dieser schließlich zweistellig. Nun griff Morgant erneut per Grüner Karte ein, allerdings konnte der Abstand nicht entscheiden verringert werden. Stattdessen wuchs der Vorsprung der Gäste weiter bis auf 13 Tore an. Im Anschluss an das 19:32 (47.) folgte die beste Hornets-Phase mit vier Treffern in Serie und die Gästebank unterbracht diesen Lauf per Auszeit. Dass den Hausherrinnen nun aber die Angriffsaktionen glückten, konnte von Buxtehuder Seite nicht verhindert werden, weshalb am Ende ein 28:39 auf der Anzeigentafel stand.

Für die Hornets spielten: Wachter, Bocka; Schoeneberg (4), Wolf (5), Blanke (5/2), Ioneac (4), Tissekker, Degenhardt (4), Ahlin (1), Gera (1), Padutsch (4), Issifou (1), Jäger.

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