Hornets fehlt das quentchen Glück am Ende!

HC Erlagen – Schwaben Hornets 29:28

 

Es war die Partie mit zwei ganz unterschiedlichen Halbzeiten. Den Beginn haben die Filderhandballerinnen total verschlafen und sahen sich schnell mit 7:1 im Hintertreffen. Bereits nach 6 Zeigerumdrehungen musste Trainer Jan Hirschmüller die grüne Karte legen um seine Mädels wach zu rütteln. Zumindest zeigte das in sofern Wirkung, dass der Abstand nicht größer wurde. Die Hornets taten sich nach wie vor schwer gegen das schnelle Spiel vom HC und so richtig wollte der Knoten nicht platzen. Beim Stand von 17:10 ging es in die Halbzeit.

Jan Hirschmüller muss bei seiner Pausenansprache die richtigen Worte gefunden haben und die Mannschaft kam wie verwandelt zurück auf die Platte. Erlangen hingegen schien sich ziemlich siegessicher was zur Folge hatte, dass die Hornissen immer besseren Zugriff in der Abwehr bekamen, Laura Hoke eine Parade nach der anderen Zeigte und durch schnelles Spiel nach vorne die Abwehr vom HC vor schwierige Aufgaben gestellt wurden. Tor um Tor kämpften sie die Hornissen heran und 6 Minuten vor dem Ende war es dann soweit. Beim Versuch von Erlangen mit der 7. Feldspielerin zu agieren landete ein Wurfversuch in den Armen von Laura Hoke die mit ihrem Direktwurf auf das leere HC-Gehäuse den 26:26 Ausgleichstreffer markierte. Keinen der mitgereisten Hornets-Fans hielt es nun noch auf den Sitzplätzen. Zwar legte Franziska Peschko mit ihrem insgesamt 5. Treffer nochmals vor der allerdings im Gegenzug von Ronja Weißer wiederum egalisiert wurde. In dieser Phase waren die Nellinger Mädels näher dem Sieg als der Gegner. Bitter dann eine 7-Meter Entscheidung für Erlangen den Lara Carbone verwandeln konnte. Noch dreieinhalb Minuten waren Zeit und dann wurde es dramatisch. Ein technischer Fehler im Angriff wurde vom HC eiskalt ausgenutzt Lisa Fuchs brachte ihr Team mit 29:27 in Front. Auf der Gegenseite kam es nun zur Zeitstrafe gegen Erlangen und den fälligen Strafwurf netzte Katharina Goldammer ein. Noch war die Hoffnung auf ein Unentschieden da auch wenn die Uhr nur noch 40 Sekunden Restspielzeit zeigte. Allerdings konnte Erlangen den Ball halten bis zum Ende und somit die Partie glücklich mit einem Treffer unterschied für sich entscheiden. Bitter für die Hornissen-Mädels die gekämpft haben bis zum Umfallen, großartigen Handball zeigten in der 2. Halbzeit und am Ende das nötige quentchen Glück ausgeblieben ist. Von der 45. Minute ab hatte Erlangen die größte Mühe noch Schritt zu halten. Die Hornets überzeugten durch gute Abwehrarbeit und schnell vorgetragene Angriffe. Auf jede Umstellung im HC-Angriff hatten die Hornets eine Antwort. Eine Punkteteilung hätte die Partie allemal verdient gehabt.

Hornets: Laura Waldenmaier, Laura Hoke (1), Romy Allgaier, Evi Valsama (4), Ronja Weißer (5), Katharina Goldammer (6/3), Ermira Lutolli, Leana Heim (3), Paua Schäufele, Kira Haase, Greta Fündling, Lilly Allgaier (8) und Friederike Jacobi v. Wangelin (1)

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