Schmerzhafte Niederlage gegen Pforzheim

Am Samstagabend hatten die Drittligahandballerinnen vom TV Nellingen die TG 88 Pforzheim zu Gast und mussten am Ende mit 23:29 eine bittere Niederlage einstecken.

Nach dem Abpfiff hingen die Köpfe tief bei den Filder-Handballerinnen und die Spielerinnen um das Tainerteam Goldammer/Döffinger mussten sich die Jubeltänzchen der TG 88 Pforzheim anschauen. Aber nicht weil Pforzheim die stärke Mannschaft war saß der Frust so tief sondern eher dadurch, dass man wieder reihenweise die eigenen Torchancen ausgelassen hat. Über die gesamte Spielzeit konnten sich die Hausherrinnen gute Chancen herausspielen und scheiterte viel zu häufig vor dem Gehäuse der Gäste. Im laufe der Spielzeit schlichen sich dann wieder reihenweise technische Fehler ein und somit gab es an diesem Abend für die Hornets nichts zu holen.

Pforzheim begann sehr druckvoll und die ersten drei Treffer für die Gäste wurden allesamt durch 7-Meterentscheidungen herbeigeführt. Bis zur 7. Spielminute betrug der Abstand 3 Tore jedoch kamen die Hausherrinnen dann besser in die Partie und erzielten beim 7:7 nach 14. Minuten den Ausgleichstreffer. Allerdings konnte Pforzheim bis zur Pause nochmals auf 3-Tore-Unterschied stellen und somit wurden beim 12:15 die Seiten gewechselt.

Nach der Pause änderte sich das Bild nicht und Pforzheim konnte die Hornissen weiter auf Distanz halten. Nach 39. Minuten stellten sie den Abstand erstmals auf 5 Treffer (15:20). Was auch versucht wurde, die Filder-Handballerinnen konnten die Partie nicht mehr drehen und somit stand am Ende die 23:29 Niederlage zu Buche.

„Die jungen Mädels treffen oft die falsche Entscheidung im Spiel und bewahren nur selten die Ruhe. Sie erarbeiten sich oft gute Chancen und scheitern dann beim Abschluss. Es sind zu viele einfache Fehler die gemacht werden und das kostet uns am Ende die Punkte“, erklärt Trainerin Vroni Goldammer nach der Partie die Gründe für die Niederlage und fügt hinzu: „Es ist ganz schwierig. Aber wir wollen den Ligaverbleib schaffen und wir vertrauen diesen Spielerinnen“.

Dieser Meinung schließen sich auch die Verantwortlichen der Hornets an und wollen sämtliche Spekulationen und Diskussionen im Keim ersticken. Abteilungsleiter Stefan Gilg erklärte nach der Partie: „Wir vertrauen voll und ganz dem Trainerteam und der Mannschaft. Es ist nicht alles schlecht auch wenn die Ergebnisse noch nicht stimmen. Ich bin überzeugt, dass wir die Kurve noch bekommen werden. Wir stehen allesamt hinter dem gesamten Team.

Am kommenden Samstag reisen die Hornets nach Regensburg und diese Begegnung kommt vielleicht auch zum richtigen Zeitpunkt. Denn der Partie gegen den Tabellenzweiten können die Hornets ganz ohne Druck entgegensehen. Wozu die Spielerinnen in der Lage sind wenn sie befreit aufspielen können, haben sie im Hinspiel in Nellingen gezeigt und dem Titelanwärter einen Punkt abgeluchst.

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