Siebenmeterfestival in Freiburg

Dritte Niederlage im dritten Spiel für die weibliche A-Jugend des TV Nellingen. Auch gegen die HSG Freiburg musste man sich, in einem kuriosen geleiteten Spiel mit insgesamt 21 7-Meter-Entscheidungen (14:7) am Ende zu deutlich geschlagen geben.

Bereits nach 45 Spielsekunden begann das 7-Meter werfen für die HSG Freiburg (1:0) und die Junghornissen mussten den weiteren Spielbeginn erst mal in Unterzahl weiterspielen. Die frühe Zeitstrafe machte es den Mädels schwerer ins Spiel zu kommen und so lag man nach 10 min bereits mit 3 Toren im Rückstand (6:3). Die HSG nutzte, auch unterstützt durch zwei weitere Zeitstrafen gegen die Junghornissen, ihre Überzahl eiskalt aus und zog bis zum Seitenwechsel weiter davon. (17:10)

Aufgeben wollten unsere Mädels aber nicht. In der 2. Hälfte verteidigte man weiterhin sehr aggressiv aber trotz der vielen 7-Meter niemals unfair. Leider schafften es nicht alle Spielerinnen, ebenfalls in der Offensive, mit derselben Aggressivität aus der Abwehr den richtigen Zug zum Tor zu nehmen und die eigenen Chancen zu suchen oder gar zu verwerten. Somit kassierte man zwar mit 12 Treffern weniger Tore, erzielte aber selbst zu wenig und verlor mit 29:17 das Spiel.

„Mit der defensiven Leistung war ich, auch wenn das bei 29 Gegentoren etwas kurios klingt, durchaus zufrieden. Im offensiven Bereich müssen wir allerdings hart weiterarbeiten. Das Ergebnis ist eindeutig zu hoch, wobei ich hier auch die Mädels teilweise schützen muss, da hier heute die Doppeleinteilung der Schiedsrichter eindeutig zum Negativen für uns war. Es ist, so denke ich und wie man auch gesehen hat, physisch und psychisch nur schwer möglich, zwei Jugend BWOL-Spiele direkt hintereinander zu leiten“, so das Fazit von Trainer Jochen Schnizler.

Mitte der zweiten Halbzeit traf es das Team noch härter: Maja Strack musste verletzt vom Feld und konnte nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Wie schwer die Verletzung tatsächlich ist, wird sich im Laufe der Woche noch herausstellen. Wir wünschen der Maja auf jeden Fall alles Gute und schnelle Genesung.

Es spielten: Aichele, Eckstein; Schürmann, Turcsany (3), Gebhardt (2), Leopold (1), Abu Kharbag, Baudis, Strack, Hemmerle (4/4), Grünenwald, Allmendinger (7/1)

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