Trotz Niederlage Schritt in die richtige Richtung

Die Handballerinnen des TV Nellingen 2 verlieren gegen den TSV Bönnigheim mit 27:36 (14:16) und stehen damit auf dem letzten Platz mit 0:32 Punkten. Obwohl Bönnigheim keine Übermannschaft ist, mussten sich die Nellingerinnen am Schluss doch deutlich geschlagen geben. Am Ende fehlt es einfach mal wieder an der Kaltschnäuzigkeit der jungen Mannschaft die jede Woche aufs Neue mit Spielerinnen aus dem zweiten Team der A-Jugend aushelfen müssen. Den 17- und 18-Jährigen fehlt es einfach noch an den Erfahrungen im Damenbereich. 

Obwohl die Mädels wieder sehr stark in die Partie gestartet waren und bis zum 10:6 in der 15. Minute ein sehr gutes Spiel zeigten mit tollen Kombinationen und einer sehr aggressiven 3-2-1 Abwehr sehr starke 15 Minuten. Als dann aber nach 23. Minuten den Gästen der erste Ausgleich zum 12:12 gelang, im nächsten Angriff der Nellingerinnen leichtfertig der Ball aus der Hand gegeben wurde, lud man die Bönnigheimerinnen förmlich dazu ein den ersten Führungstreffer der Partie zu erzielen. Stefanie Samer vom TSV zog in dieser Phase der Partie immer wieder die Fäden im Angriff der Gegnerinnen, die sich in der Folge bis zur Pause auf zwei Tore absetzten konnten.

Nach der Halbzeit kam die Mannschaft des TSV Bönnigheim sehr stark aus der Kabine und konnte nach 34. Minuten auf 15:20 erhöhen. Dies zwang Trainerin Iryna Kalpakova zu einer frühen Auszeit die von Wirkung war: die Handballerinnen des TV Nellingen kämpften sich bis 38. Minute wieder auf 18:21 heran. Dennoch ließen die Gegnerinnen nicht locker und konnten bis zur 53. Minute auf einen Vorsprung von sieben Toren erhöhen (23:30). Am Ende war eine 27:36 Niederlage zu verbuchen die letztendlich etwas zu hoch ausgefallen war.

Es gab in dieser Partei viele Lichtblicke wie z.B. Leonie Strack die aus dem Drittliga- Team der Schwaben Hornets ausgeholfen hatte und 13 Tore erzielte. Oder auch Sonja Pott die das Torhüterduell klar für sich entscheiden konnte mit 19 Paraden. Der Rest der jungen Mannschaft muss sich aber noch an die körperliche Robustheit und an die Kaltschnäuzigkeit in der vierthöchsten Klasse gewöhnen. „Das war kein schlechtes Spiel, das Potential ist da“ sagte Co-Trainer Jochen Schnitzler am Ende der Partie. Das lässt hoffen dass die junge Mannschaft bald die ersten Punkte einfahren kann in dieser Saison.

 

Es spielten: Pott, Eckstein; Schürmann, Schön, Dobler (2), L. Allmedinger, Kindermann (6/1), Scheffel (1), Strack (13), Aller, Abu Kharbag (1), Grünenwald, Fröschle (3), N. Allmendinger (1).

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