Unnötige Niederlage für die Hornets bei der HSG Würm-Mitte

Schon die Spielvorbereitung die Woche über auf die Partie bei der HSG Würm-Mitte war suboptimal für das Team um Trainerin Vroni Goldammer und somit standen die Vorzeichen nicht zum Besten für die Drittliga Handballerinnen vom TV Nellingen. Letztendlich ging die Partie mit 28:25 verloren und wichtige Punkte wurden liegengelassen.

Es war nicht der Jahresauftakt wie man sich das bei den Hornets vorgestellt hat. Goldammer musste zum einen auf Hanna Hojczyk, Laura Dobler und Melissa Kindermann verzichten und zum anderen kam in den Anfangsminuten noch ein großer Schock für das gesamte Team hinzu. Bei einem Zweikampf hat sich Greta Fündling einen Nasenbeinbruch zugezogen und ihr Arbeitstag wurde jäh beendet. Goldammer war gezwungen die Abwehr umzustellen was sich als nicht ganz so einfach erwies.

Bis zum 5:5 war die Partie sehr ausgeglichen bis ein Bruch ins Hornets Spiel kam. Würm konnte einen 5:0-Lauf herausspielen und nach 16 Spielminuten war die erste grüne Karte durch Goldammer fällig. Diese sollte in der Folge auch Wirkung zeigen und die Hornissen kämpften sich Tor um Tor heran sodass nach 21 Zeigerumdrehung beim Stand von 12:10 wieder alles offen war. Allerdings fing sich dann die HSG wieder und konnte sich durch einen weiteren 4:0-Lauf auf 16:10 absetzten. Bis zum Pausenpfiff sollte dieser Abstand auch Bestand haben (17:11)

Den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Hornets dann komplett und Würm setzte sich binnen 10 Minuten auf 21:12 ab. Die Hornets fanden zu keiner Zeit in ihr Spiel und liefen stetig dem Rückstand hinterher. Ab der 52. Minute keimte dann Hoffnung als die Hornissen zur Aufholjagt ansetzten. Mit einem 4:0-Lauf konnte das Ergebnis auf 27:22 korrigiert werden was allerdings auch sehr viele Körner gefordert hatte. Zwar waren weiter die Hornets am Drücker was allerdings nur noch für eine Ergebniskosmetik reichen sollte. Beim Stand von 28:25 ertönte der Schlusspfiff und letztendlich war es ein gebrauchter Tag für die Filder-Handballerinnen.

„Wir sind mega enttäuscht“, sagte Vroni Goldammer nach der Partie. „Das Spiel hätte so nicht laufen dürfen und die Punkte wären so wichtig gewesen um sich vom unteren Tabellendrittel weiter distanzieren zu können. Ich kann hier auch die personelle Situation nicht gelten lassen. So darf man dieses Spiel nicht verlieren“.

Etwas Positives konnte man Goldammer dann doch noch entlocken. Celine Effinger war nach ihrem Kreuzbandriss erstmals wieder auf der Platte und konnte zwei Treffer dem Spiel beisteuern. „Es war ein rundum gelungenes Comeback von Celine und ich habe mich richtig für sie gefreut dass sie endlich wieder ins Geschehen eingreifen konnte“.

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