Start der Jugendbundesliga

An diesem Samstag geht es wieder los mit einer langen Reise nach Leipzig. Bereits zum vierten Mal (zum dritten Mal in Folge) seit der Einführung der Jugendbundesliga (JBLH) vor sechs Jahren konnte sich ein Team des TV Nellingen für die die Teilnahme qualifizieren. In der JBLH messen sich die besten 24 A-Jugend Mannschaften (U19) aus ganz Deutschland, die Mädchen des TV Nellingen treffen dabei in einer schweren Vorrundengruppe auf den Nachwuchs des HC Leipzig sowie auf den HCD Gröbenzell (30.9.). Die Gröbenzellerinnen sind gute Bekannte, bereits in der Qualifikation konnte unser Nachwuchs in einem echten Spitzenspiel knapp mit einem Tor die Oberhand gegen den HCD behalten. Am Wochenende 23./24.11. finden beide Rückspiele in Nellingen statt. Das Ziel kann für alle Mannschaften nur heißen, unter den ersten beiden Plätzen zu landen, um in der Zwischenrunde Anfang 2019 weiter dabei zu sein.

Leipzig ist sicher der Gruppenfavorit und am Samstag wird es auch deshalb schwer, da einige Spielerinnen noch angeschlagen oder verletzt sind (Lea Allmendinger und Sabrina Hahn). Zudem fehlen Tamara Andreas und Antonia Amman, die mit dem Frauenteam in Wolfschlugen ran müssen. Daher war es ein glücklicher Umstand, dass kurzfristig noch Theresa Lettl vom TSV Ebersberg mit einem Zweitspielrecht hinzugewonnen werden konnte. Den Kern des Teams bilden Laura Dobler, Lara Havjar, Vanessa Kirschner, Saskia Paasch, Jule Riehs, Chiara Scherer, Luisa Scherer, Alessa Schmid und Leonie Strack. Ergänzt werden sie durch die drei starken B-Jugendlichen Annika Distel, Alina Eckstein und Caro Meier, die bereits in der Quali einen hervorragenden Einstand feierten.

Trainerin Vroni Goldammer hofft, dass Ihre Mädchen mutig und mit möglichst wenig Respekt ins Spiel gehen werden.

„Die Mannschaft macht für mich einen guten und geschlossenen Eindruck“, sagt Bundesligageschäftsführer Bernd Aichele, „ich trauen den Mädel einiges zu in Leipzig und man spürt bei den Trainingseinheiten, dass alle heiß sind auf den Bundesligastart und die Partie gegen den HCL. Natürlich wird auch eine ganze Portion Anspannung und Respekt an den Tag gelegt und das ist auch gut so. Allerdings bin ich da ganz bei Vroni Goldammer und hoffe, dass die Mädels auf sich vertrauen und Respekt sowie die Nervosität schnell ablegen können und das auf die Platte bringen was in ihnen steckt. Und das ist eine ganze Menge. Wir drücken alle die Daumen und wünschen dem ganzen Team eine entspannte Reise, einen guten Start, keine Verletzungen und letztendlich auch die Punkte im Gepäck für die Heimreise.“

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