Hornets wollen gegen Kappelwindeck-Steinbach nachlegen!

Das Hinspiel hatten die Schwaben Hornets mal richtig verpatzt und unterlagen dabei in eigener Halle mit 16:24 gegen die Rebländerinnen. Technischer Fehler, vergebene Torchancen und das harmlose agieren in Abwehr sowie im Angriff machten es damals dem Gegner leicht die Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen.

Dies soll sich nun im Rückspiel ändern zumal die Mannschaft aus dem letzten Ligaspiel gegen Dachau reichlich Selbstvertrauen tanken konnte und auch in dieser Partie schon vieles besser gelaufen war als im Hinspiel. Jetzt will man gegen Kappelwindeck-Steinbach nachlegen. In den vergangenen Wochen hat das Team hart gearbeitet um sich zu stabilisieren. Die Abstimmungsprobleme in der Abwehr waren dabei ein Themenschwerpunkt ebenso wie die Weiterentwicklung im Angriff. Hier ging es darum, die vielen technischen Fehler zu minimieren und das Spiel in der Offensive schneller zu machen. Individuell wurde an vielen kleinen Baustellen gearbeitet und das soll nun auch im nächsten Ligaspiel auf die Platte gebracht werden. Das Ziel heißt ganz eindeutig: Kappelwindeck-Steinbach das eigenen Spiel aufzwingen, kämpfen um jeden Ball und mit den Punkten in der Tasche die Heimreise antreten. Für die richtige Einstellung und die Motivation der Spielerinnen muss das Trainerteam auf jeden Fall keine Zeit investieren.

Von einem wichtigen Sieg, vor allem für das Gefühl, sprach Trainerin Vroni Goldammer nach dem Sieg im Kellerduell über Dachau. Ein Garant an diesem Abend war, dass Nellingen trotz einiger Fehler immer die Ruhe bewahrt hat und dadurch nie der Eindruck entstand, dass Dachau in diesem Spiel, die fest entschlossenen Hornissen, bezwingen kann. Allen voran gegangen waren die Spielmacherinnen Linda Leukert und Chiara Baur. Beide machten eine großartige Partie, lenkten geschickt das Angriffsspiel der Hornets und trugen sich dabei häufig selber in die Torschützenliste ein.

Aber Goldammer warnt auch vor zu viel Optimismus. Es waren lediglich zwei Punkte die wir gegen Dachau einfach machen mussten! Das gilt es jetzt in Kappelwindeck zu bestätigen um sich weiter vom Tabellenende distanzieren zu können. Das wird wohl für die Filder-Handballerinnen eine richtig schwere Aufgabe werden da auch die Hausherrinnen um den Klassenerhalt kämpfen und sicherlich alles geben werden um einen direkten Konkurrenten mit leeren Händen nach Hause zu schicken. Schon gegen Gröbenzell hat das Team um Trainer Kevin Bauer bewiesen, dass man mit der blutjungen Truppe so einiges bewegen kann. Davor sind die Hornets auf jeden Fall gewarnt zumal das Altersgefüge in beiden Teams ähnlich ist.

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