Hornets gastieren beim Spitzenreiter Thüringer HC

Die Knallerwochen gegen für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern in die zweite Runde. Am Samstag, 7. April, 18 Uhr, wartet auf die Mannschaft von Hornets-Coach Pascal Morgant die Auswärtsaufgabe beim unangefochtenen Primus Thüringer HC.

Etwas ernüchtert waren alle Verantwortlichen der Filder-Handballerinnen nach der deutlichen 26:36-Heimniederlage gegen die HSG Blomberg-Lippe. Zwar war aus den vorherigen drei Duellen klar, dass das Team aus dem Lipperland den Schwäbinnen nicht liegt, allerdings gab es nach den vier guten Auftritten zuvor die Hoffnung, das Team von HSG-Trainer André Fuhr endlich einmal richtig fordern zu können.

Zu Wochenbeginn galt es einerseits, die Partie möglichst schnell aus den Köpfen zu bekommen, aber andererseits auch aufzuarbeiten. Anschließend wurde der Fokus auf die nächste Aufgabe beim Thüringer HC gerichtet. Bislang spielt die Truppe von THC-Trainer Herbert Müller eine überragende Saison und musste sich bislang nur bei der überraschenden Niederlage in Bad Wildungen geschlagen geben, ansonsten wurden alle Ligaaufgaben erfolgreich gelöst.

Dass der THC auf dem besten Wege ist, seinen siebten deutschen Meistertitel einzufahren, hat er auch den beiden Erfolgen gegen den Titelverteidiger Bietigheim zu verdanken, denn am vergangenen Wochenende gab es einen 26:23-Auswärtssieg in der MHP-Arena.

Bislang trafen die Hornets viermal auf dem Verein aus Erfurt und mussten sich viermal geschlagen geben. Im letzten Vergleich Anfang Februar war die Morgant-Sieben in der heimischen Sporthalle 1 jedoch 30 Minuten lang ebenbürtig und lag zur Pause nur mit 13:15 zurück. Nach der Pause konnte sich der Favorit dann aber immer besser durchsetzen und gewann deutlich mit 30:19.

An diesen ersten 30 Minuten sowie den vier Begegnungen vor dem Blomberg-Spiel will der Hornets-Kommandogeber ansetzen. „Wir müssen unser Spiel wiederfinden. Dafür ist der THC ein guter Gegner, der uns natürlich aufgrund seiner Qualität extrem fordern wird. Wir wollen in der Salza-Halle gut spielen und Selbstvertrauen tanken. Im Hinspiel haben wir ja auch gut gespielt, obwohl das Ergebnis am Ende klar war. Wir werden uns neu auf die siebte Feldspielerin vorbereiten, die Thüringen hervorragend praktiziert, und schauen mal, ob wir taktisch darauf eingehen“, äußert Morgant seine Wünsche und die Vorgehensweise.

Personell fehlt ihm natürlich die Kreuzbandverletzte Elisa Stuttfeld, dafür kehrt Rechtsaußen Tanja Padutsch nach ihrem krankheitsbedingten Ausfall vor Wochenfrist wieder ins Aufgebot zurück.

 

 

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