10 schwächere Minuten kosten Hornets den Sieg!

Ein gebrauchter Tag war es für die Hornets beim Auswärtsspiel in Allensbach. Das Team von den Fildern musste die Punkte am Bodensee lassen und verpasste dadurch den Sprung in die Mitte der Tabelle.

Die Partie begann ausgeglichen und beide Teams waren von der ersten Minute an präsent. Nach dem 3:3 bekamen die Hornets etwas Oberwasser und konnten sich erstmals mit 2 Zählern in Front werfen. Auch wurde in dieser Phase die erste Zeitstrafe gegen Caro Maier ohne Schaden überstanden und war Zeugnis für die gute Abwehrleistung der Hornets und einer richtig gut aufgelegten Stephanie Lukau die den Angreiferinnen vom SV Allensbach ein ums andere Mal den Schneit abkaufte und somit zur Verzweiflung brachte. Bis zur Pause ging das Spiel munter hin und her und beiden Teams war anzusehen, dass man die Partie unbedingt gewinnen möchte. Die Hornets verpassten es allerdings, sich noch deutlicher abzusetzen und somit wurden beim Stand von 8:12 die Seiten gewechselt.

Die zweiten 30 Minuten wurden mit einem weitern Treffer der Hornets durch Marlene Kriessler eingeläutet und bis zur 40. Spielminute lagen die Filder-Handballerinnen weiterhin mit 4 Toren in Front. Nun kam ein Bruch im Angriffsspiel der Hornets und Allensbach konnte mit einem 4:0-Lauf auf 18:20 verkürzen. Leonie Dreizler glang dann der 21. Treffer aber Allensbach setzte den Lauf fort, Nellingen vergab gute Torgelegenheiten und in der 47. Spielminute fiel der Ausgleich zum 22:22. Anstatt nun kühlen Kopf zu bewahren wurde das Nellinger Team immer nervöser und der SVA drehte nun endgültig die Partie. Mit einem weitern 5:0-Lauf stand es fünf Minuten vor Schluss 27:23 für die Gastgeberinnen. Zwar konnten die Hornets noch mit einem 3:0-Lauf nachlegen und auf zwei Tore aufschließen, allerdings sollte es zu mehr nicht reichen und somit ging die Partie mit 29:27 verloren.

„Die Mädels haben es verpasst, sich für die gute Abwehrleistung zu belohnen. 40 Minuten lang hatten wir den Gegner auf Distanz gehalten und dann kam der Bruch. Allensbach hat plötzlich Oberwasser bekommen und natürlich kam dann auch die Halle. Die Fans gaben dem SVA die nötige Unterstützung um die Partie zu drehen. Man darf unseren Mädels keinen Vorwurf machen denn gekämpft wurde bis zum Schluss und das ganze Team hat sich gegen die Niederlage mit allen Möglichkeiten gewehrt“, nimmt Bernd Aichele die Mannschaft nach der Partie in Schutz und fügt hinzu: „schon an der Menge der Zeitstrafen ist zu erkennen (7:6), dass es ruppig zuging in diesem Spiel. Die Mädels haben sich allerdings nicht beeindrucken lassen durch die Härte und in allen Phasen dagegengehalten. Was das anbelangt, sind wir auf jeden Fall in der Liga angekommen und am Rest, damit man sich mit Punkten belohnt, wird unser Trainerteam weiterhin arbeiten“.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen