B2 lässt gegen die HSG Ermstal wenig zu

Im Hinspiel musste man sich noch mit 25:30 gegen die HSG geschlagen geben und die Revanche war angesagt. Mit nahezu voller Kapelle reiste das Team nach Dettingen/Erms mit Unterstützung vieler Eltern die lautstark von den Rängen den nötigen Rückhalt geben konnten.

Die Junghornissen ließen von Beginn an keinen Zweifel, dass sie die Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen wollten. Bis zur 10. Spielminute sah es auch richtig gut aus und der Abstand betrug 3 Tore. Allerdings setzte dann die HSG zu einem Zwischenspurt an und konnte auf 5:6 verkürzen. Bis zur Pause blieb die Partie eng und beim 10:12 wurden die Seiten gewechselt. Die Abwehr stand noch nicht sicher und wäre da nicht Hannah Raisch zwischen den Pfosten gestanden, die eine Sahne-Tag erwischte, hätte man auch gut und gerne mit 2 Toren im Hintertreffen sein können.

Dieter Döffinger fand in der Halbzeit wohl die richtigen Worte in der Kabine und wie verwandelt kamen die Mädels auf die Platte zurück. Nach 3 Zeigerumdrehungen in Halbzeit zwei stellte Merit Reichenbach wieder einen 4-Tore-Vorsprung her. Die Abwehr stand besser, den gegnerischen Angreiferinnen blieb wenig Raum und nach wie vor stand Hannah Raisch wie der Fels in der Brandung zwischen den Pfosten. Die Tormaschine kam nun richtig ins Rollen und spätestens 40. Spielminuten war klar die HSG in die Knie gezwungen. Mit viel Zug zum Tor, schönen Kombinationen und guter Chancenauswertung schraubten die Junghornissen das Ergebnis bis zum Schlusspfiff auf 19:28.

„In den ersten 25 Minuten hatten wir noch mit Abstimmungsproblemen in der Abwehr zu kämpfen und auch die Angriffe wurden nicht konsequent vorgetragen. Nach der Pause hat dann vieles besser funktioniert und die Mannschaft hat an Sicherheit gewonnen. Die HSG biss sich teilweise richtiggehend die Zähne aus an der kompakten Abwehr und kamen sie mal zum Wurf dann vereitelte eine glänzend aufgelegte Torhüterin den Rest. Die geschlossene Teamleistung besiegelte am Ende einen ungefährdeten Auswärtserfolg“, brachte das Trainergespann Döffinger/Aichele nach der Partie zu Protokoll.

Es spielten: Hannah Raisch, Sara Beutler, Lea Güldner, Madlen Kircher, Sofi Lovric-Anusic, Ilvy Mey (1), Julia Pfizenmaier (8/3), Nina Pfizenmaier (9/2), Merit Reichenbach (5), Anne Sachs (5) und Lilly Zechlin

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