Hornets fehlt die Kaltschnäuzigkeit gegen Allensbach

Leider gab es wiederum keinen Erfolg zu verbuchen für die Hornets beim Heimspiel gegen den SV Allensbach.

Beide Teams gingen ziemlich nervös in die Partie und was sich durch viele technische Fehler bemerkbar machte auf beiden Seiten. Allerdings erlaubten sich die Hornets eine ganze Reihe mehr an Fehlern und Allensbach konnte sich ab der 20. Minute etwas Puffer verschaffen (9:12). Allerdings blieben die Hornets bis zur Pause dran und beim Stand von 14:17 wurden die Seiten gewechselt.

Den Beginn der zweiten 30 Minuten haben die Hornets dann völlig verschlafen und der SV netzte, trotz Unterzahl nach einer Zeitstrafe für Noemi Hoefs, in der 35. Minute zum 15:21 ein. Die Entscheidung war dies allerdings lange noch nicht was sich im weiteren Verlauf zeigen sollte. Die Abwehr der Hausherrinnen wurde immer stabiler und man hatte nun mehr Zugriff auf das Angriffsspiel der „Hühner“. In der 54. Spielminute konnten die Hornets bis auf 2 Tore den Anschluss herstellen (26:28) und die Partie drohte zu kippen. Allerdings wurden nun leichtfertig die besten Chancen versiebt und klare Torgelegenheiten wurden ausgelassen. Nach 58 Zeigerumdrehungen kam es noch dicker. Ein freier Wurf aufs Gehäuse der Gäste landete am Kopf der Torhüterin und anstatt dem Anschlusstreffer zum 28:29 hagelte es eine Zeitstrafe was nun endgültig den SV Allensbach auf die Siegerstraße bringen sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Hornets die Partie fest im Griff und zumindest ein Punkt wäre locker möglich gewesen wenn nicht gar ein Sieg. Aber gerade in den letzten 5 Minuten fehlte dem jungen Team die Kaltschnäuzigkeit. Freie Würfe wurden leichtfertig vergeben, Allensbach war eigentlich am Ende und hatte kaum noch etwas entgegenzusetzten. Am Schluss blieb das Happy End aus und Katja Allgaier konnte mit einem Doppelschlag, bedingt durch die Überzahl, zum Endergebnis von 27:31 einnetzen.

„Man muss der Mannschaft zugute halten, dass sie nie aufgesteckt hat. Allerdings müssen die klaren Torchancen auch genutzt werden um solche Spiele zu gewinnen. Es waren einfach zu viele technische Fehler die unbedingt reduziert werden müssen. Diese Fehler werden in der 3. Liga gnadenlos bestraft“, sagt Abteilungsleiter Bernd Aichele nach der Partie.

Die kommenden Aufgaben sind für die Hornets richtig schwer. Zunächst geht die Reise am 02.12. nach Schutterwald und ein Woche später dann zum HC Erlangen. Schutterwald hat bereits 10 Punkte auf der Habenseite was allerdings über die Konstanz der Mannschaft etwas hinwegtäuscht und eher den Eindruck einer Wundertüte hinterlässt was die Ergebnisse aus so mancher Partie belegen. Bei Erlangen hingegen läuft es richtig gut und das Team rangiert derzeit auf dem 2. Tabellenplatz mit lediglich einer Niederlage. Für die Hornets heißt es nun, sich gut auf die Spiele und warum sollte nicht auch mal eine Überraschung gelingen in der Ferne.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen