Hornets nach dem Stadtwerk-Cup in St. Gallen

Am vergangenen Wochenende waren die Hornets zu Gast beim LC Brühl in der Schweiz um sich nach der langen EM-Pause und dem Trainerwechsel wieder einzuspielen. Das Einladungsturnier kam dem Team daher sehr gelegen da es auch sehr hochkarätig Besetzt war mit Mannschaften aus der Schweiz, Polen, Tschechien und Deutschland.

Die Spielergebnisse wurden im Vorfeld eher als zweitrangig eingestuft vom neuen Trainergespann Ralf Rascher und Dieter Döffinger was zum Schluss Platz 6 bedeutet hat. In erster Linie ging es darum, nach den letzten, sehr trainingsintensiven, Wochen die Mannschaft wieder an den Spielbetrieb heranzuführen und verschiedene Konstellationen zu testen um für die nächsten Aufgaben in der Bundesliga vorbereitet zu sein.

Den Spielerinnen war im Turnierverlauf anzumerken, dass die letzten Wochen doch sehr anstrengend waren durch die vielen Trainings- und Athletikeinheiten und es letztendlich etwas an Frische gefehlt hat was zu diesem Zeitpunkt jedoch auch ganz normal ist und vorauszusehen war. Dennoch ist das Resümee eher positiv und die einstudierten Varianten gaben unter Wettkampbedingungen Aufschluss darauf, wo noch gefeilt werden muss.

Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Steffi Schoeneberg und der Abwesenheit von Jenny Issifou, die noch bei der Nationalmannschaft ist, war das Team für solch ein Turnier mit sehr dünner Personaldecke angereist. Auch Sarka Marcikova waren die Strapazen von der EM mit ihrer Nationalmannschaft noch anzumerken.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass Elisa Stuttfeld nach ihrem Kreuzbandriss, den sie sich in Island im März diesen Jahres bei der Qualifikation zur U20 Weltmeisterschaft zugezogen hatte, zum ersten Mal wieder auf der Platte stand und somit ihr Comeback feiern konnte. Auch nach dem langen Turnier ist sie beschwerdefrei und steht somit dem Team auch in der Bundesliga wieder zur Verfügung. Lediglich Catherine Csebits kann nach wie vor nicht am Spielbetrieb teilnehmen. Hier besteht keine Hoffnung, dass sie vor Januar ins Team zurückkehren wird. Die Verletzung am Sesambein stellt sich leider als sehr langwierig heraus und macht derzeit einen Einsatz unmöglich.

Nach diesem Turnier geht es zunächst wieder um die Regeneration, die Physio-Abteilung wird die nächsten Tage alle Hände voll zu tun haben um die kleineren Blessuren aus dem Turnier wieder zu egalisieren und ab Dienstagabend geht es in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Metzingen am 26.12. in Tübingen und am 29.12. in eigener Halle gegen die HSG Bad Wildungen. Auch der Weihnachtsurlaub fällt für das Team eher kurz aus und die erste Trainingseinheit nach dem Fest findet demnach schon wieder am 25.12. statt.

Für die nächsten Wochen gilt es, die Erfahrungen aus dem Turnier in Brühl mitzunehmen, zu analysieren und den daraus resultierenden Ergebnissen zu arbeiten.

 

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