Hornets verlieren in Blomberg

Im zweiten Durchgang fehlt die Durchschlagskraft im Angriff

Hornets verlieren in Blomberg mit 25:30

Eine 25:30-Niederlage gab es für die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern bei der HSG Blomberg-Lippe. Bis eine Viertelstunde vor Schluss lag die Mannschaft von Hornets-Coach Ralf Rascher sogar in Führung, am Ende ging jedoch die Kraft aus, um Zählbares mitzunehmen. Weiter geht’s am Samstag, 2. März, 19.30 Uhr, in der heimischen Sporthalle 1 gegen die Neckarsulmer Sport-Union.

„Die Mädels haben mit viel Herzblut gespielt und auch in den letzten 15 Minuten mit Elisa Stuttfeld im Rückraum gekämpft. In der ersten Hälfte haben sie sich super an die Vorgaben gehalten und Blomberg in den stehenden Angriff gezwungen. Die Schiedsrichter waren bei ihren Entscheidungen bezüglich Schrittfehlern sehr großzügig, das hat Blomberg besser genutzt und wir haben viele Zeitstrafen bekommen. Isabel Tissekker hat bereits nach 18 Minuten zweimal zwei Minuten gehabt und wir haben sie dann bis zur Pause draußen gelassen. Nach 38 Minuten hat sie dann die Rote Karte eingefangen und wir hatten neben dem Ausfall von Roxana Alina Ioneac noch eine weitere Option weniger. In Summe ist die Niederlage unser eigenes Verschulden, aber wir haben uns in der Abwehr wieder klar gesteigert, aber die fehlende Durchschlagskraft im Angriff in der zweiten Hälfte hat uns das Genick gebrochen. Szimonetta Gera hat gegen ihr altes Team mit sechs wichtigen und einfachen Toren ein starkes Spiel gemacht und das, obwohl sie die Woche über geschont wurde. Wir hatten jetzt zwei Spiele mit einem Aufwärtstrend, dennoch kann ich mit der zweiten Hälfte natürlich nicht zufrieden sein, aber wir arbeiten jetzt einfach weiter dran“, äußert sich Rascher zur Niederlage.

Die Partie begann ausgeglichen, wobei die HSG zunächst stets die Nase vorne hatte. Nach dem 8:8 (12.) hatten die Filder-Handballerinnen eine gute Phase und führten mit 10:8 (17.) und die HSG-Trainer Steffen Birkner zog die Auszeitkarte. Mit einem 3:0-Lauf lag Blomberg wieder vorne, aber die Hornets schlugen umgehend zurück und warfen sich wieder mit 13:11 (25.) in Front. Bis zum Seitenwechsel wurde der Zwei-Tore-Vorsprung gehalten und mit 17:15 ging es in die Kabinen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten beide Teams Probleme, erst Sarka Marcikova beendete mit dem verwandelten Siebenmeter zum 18:15 (37.) die torlose Zeit. Anschließend kassierte Tissekker ihre dritte Zeitstrafe, dennoch blieben die Schwäbinnen bis zum 20:19 (43.) vorne. Danach kam es aber zum Bruch im Hornets-Spiel und Blomberg zog mit fünf Toren nacheinander vorbei. Die Gäste kämpften sich noch dreimal auf zwei Treffer heran, zu mehr reichte es allerdings nicht mehr. Am Ende fiel die 25:30-Niederlage etwas zu hoch aus.

Für die Hornets spielten: Wachter, Meißner; Schoeneberg (3), Tissekker, Degenhardt (5/4), Gera (6), Marcikova (2/1), Stuttfeld (4), Padutsch (5), Ridder, Issifou, Jäger.

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