Buxtehude zeigt den Hornets, dass es zu den Topteams gehört

Mit einer 32:44-Niederlage sind die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern vom Buxtehuder SV zurückgekehrt. Während der Angriff mit 32 Toren eine gute Leistung zeigte, war die Abwehr dem Angriffswirbel der Gastgeberinnen nicht gewachsen. Weiter geht’s am Samstag, 13. Januar, 19 Uhr, im DHB-Pokalviertelfinal-Derby gegen die TuS Metzingen.

„Man hat gemerkt, wie motiviert und konzentriert Buxtehude nach der Niederlagenserie war, denn sie haben über 60 Minuten Vollgas gegeben. Sie gehören zu den Topteams und haben zahlreiche Nationalspielerinnen in ihren Reihen, dennoch haben wir uns nicht ergeben und selbst über 60 Minuten Vollgas gegeben. Die 32 erzielten Treffer stimmen uns positiv, denn auf die kranke Nives Ahlin mussten wir komplett verzichten, aber mit unseren zehn Feldspielerinnen, davon drei A-Jugendlichen waren wir absolut wettkampffähig. Buxtehude musste für seine zwölf Tore richtig arbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bundesliga zusammengerückt ist, denn Bietigheim ist verwundbar und der Thüringer HC auch und dass Bensheim/Auerbach gegen Metzingen gewonnen hat, wertet unser Unentschieden auf, denn es zeigt, dass wir nicht außen vor sind. In der Liga bewegt sich einiges und wir sind bei der Musik dabei“, ordnet Hornets-Coach Pascal Morgant das Auswärtsspiel und die anderen Partien des Wochenendes ein.

Zunächst hatten beide Teams Schwierigkeiten in die Partie zu finden, dennoch gelang es den Filder-Handballerinnen bis zum 4:5 (12.) immer wieder vorzulegen. Einen 4:0-Lauf der Mannschaft von BSV-Trainer Dirk Leun musste Morgant per Auszeit unterbrechen, und seine Truppe konnte den Rückstand anschließend bei zwei bis drei Toren halten. Fünf Minuten vor der Pause schaffte es der BSV dann sich auf sieben Tore abzusetzen und nahm diesen Vorsprung auch mit in die Pause.

Nach dem Wechsel wollten die Hornets den Abstand verkürzen, aber die Leun-Sieben war nur schwer aufzuhalten und so musste Morgant beim 26:17 wieder mit der grünen Karte eingreifen (36.). Dies brachte jedoch nur kurz Erfolg, denn mit vier Toren in Folge wuchs die Führung des BSV auf 30:18 an. Mit einem 3:0-Zwischenspurt konnten die Schwäbinnen sich wieder in den einstelligen Bereich bringen, aber die Hausherrinnen konnten in Überzahl den alten Zwölf-Tore-Vorsprung wieder herstellen. In der Schlussphase vernachlässigten beide Teams dann die Defensive und netzten noch jeweils neunmal zum 44:32-Endstand ein.

„Gegen Metzingen muss der Baum brennen, denn sie haben gerade eine schwierige Phase. Sie werden alles geben, um aus diesem Negativlauf herauszukommen, aber wir wollen dagegen, dass ihre Serie erhalten bleibt, denn für uns war es schon enttäuschend, dass sie sich in Bensheim die Butter noch haben vom Brot nehmen lassen“, blickt Morgant auf das Pokalviertelfinale voraus.

Für die Hornets spielten: Wachter, Bocka (1); Schoeneberg (3), Wolf (7/4), Blanke (7/1), Ioneac (7), Degenhardt (2), Gera (2), Stuttfeld (1), Issifou, Stockhammer, Jäger (2).

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