D1 mit knappem Auswärtssieg zum Jahresauftakt

Einen denkbar schlechten Start hatte die D1 bei ihrem ersten Spiel des Jahres 2020 in Wernau. Gedanklich wohl noch in der Kabine und die Gegnerinnen von Beginn an hellwach, führten zu einer frühen Auszeit nach knapp 3 Minuten und einem 0:4 Rückstand. Jedoch sollte die Auszeit auch nicht zur Verbesserung beitragen. In der Abwehr gelang es nicht die Wege der beiden starken Rückraumspielerinnen zu behindern. Immer wieder gelang es ihnen sich im 1 gegen 1 durchzusetzen und einfache Tore zu erzielen. Selbst verzettelten sich die Spielerinnen der D1 zu häufig in aufreibenden Einzelaktionen. Versuchten es immer wieder mit dem „Kopf durch die Wand“ anstatt den freien Mitspieler zu suchen. Bis zur 12. Minuten beim 8:11 für Wernau rannte man dem Rückstand aus der Anfangsphase hinterher. Plötzlich schien jedoch der Schlüssel für das Spiel gefunden. Endlich wurde im Angriff wieder zusammen gespielt, sich munter durch die Abwehr des Gegners kombiniert und kam dadurch zu zahlreichen, einfachen Abschlüssen. Mit einem 11:5 Lauf in den letzten 8 Spielminuten gelang die schnelle Wende im Spiel und mit einer 19:15 Führung ging es in die Halbzeitpause.

Doch dies sollte nur ein kurzes Strohfeuer sein. Schnell verfielen die Mädels der D1 in das Muster der Anfangsminuten zurück. Auf viel zu engem Raum versuchten sie es immer wieder in kraftraubenden Einzelaktionen. Ein gebundenes Spiel war kaum zu erkennen. So blieb es weiter bei einem knappen Vorsprung. In einer Auszeit beim Spielstand von 27:25 knapp 2 Minuten vor Ende der Partie besannen sich die Spielerinnen wieder auf ihre Stärke. Mit 2 schön herausgespielten Toren konnte letztendlich ein knapper 30:26 Auswärtssieg erzielt werden. 

Jetzt gilt es schnell zu alter Stärke zurückzufinden, möchte man die kommenden Aufgaben gegen Neuhausen und Plochingen erfolgreich gestalten.

Mit einem „blauen Auge“ kamen davon: Meike Knodel, Nele Kleimann, Mona Illi, Katharina Goldammer, Finja Waldeck, Odilia Rapp, Lea Güldner, Anna Deutsch, Lea Hutzler und Jorina Schade.

 

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